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ASB-Begegnungszentrum Luise in Dresden zieht um

Das Begegnungszentrum "Luise" hat seinen Pforten am neuen Standort in Dresden eröffnet. Wo es sich nun befindet - und was neu ist.

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Das Begegnungszentrum "Luise" ist innerhalb von Dresden umgezogen.
Das Begegnungszentrum "Luise" ist innerhalb von Dresden umgezogen. © PR/Sabine Mutschke

Dresden. Handykurse für Menschen, die sich mit der modernen Technik schwer tun, ein Tanzkreis, Englischkurse für Menschen über 50 Jahre, eine Skat- und Rommé-Runde: All das hat das Begegnungszentrum "Luise" in Dresden bisher an seinem Standort im Hinterhof des Ärztehauses auf der Braunsdorfer Straße in Löbtau angeboten. Jetzt öffnet Beratungs- und Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren neu: etwa zweieinhalb Kilometer entfernt, auf der Warthaer Straße in Cotta.

Zu klein waren die alten Räume geworden, zu unflexibel noch dazu. Das soll sich auf der Warthaer Straße nun verbessern. So gibt es Trennwände im großen Veranstaltungsraum, Klapp-Möbel und separate Büros für die vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch ein behindertengerechtes WC gibt es nun.

Beratungsangebot in der Luise soll am neuen Standort ausgebaut werden

"Unser neues Begegnungszentrum soll für die Menschen in Cotta und Briesnitz ein Ort der Freude, des Austauschs und der Gemeinschaft sein", sagt Peter Großpietsch, Geschäftsführer des ASB Regionalverbandes Dresden. Vor Ort will der ASB sein Beratungsangebot ausbauen. Auch Hausbesuche, Ausflüge und Kurse bietet der Arbeiter-Samariter-Bund an.

Die Angebote richten sich an betagtere Seniorinnen und Senioren gleichermaßen wie Menschen vor dem Rentenbeginn, teilt der ASB mit. "Viele ältere Menschen leben allein, viele fühlen sich einsam", sagt Tina Winkelmann, Leiterin der Luise. "Gerade beim Übergang vom Berufsleben in den Seniorenalltag empfehlen wir, ganz bewusst die Gemeinschaft zu suchen und vielleicht neue Hobbys zu entdecken", sagt sie. (SZ/the)