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Wachsende Chipbranche im Dresdner Norden benötigt mehr Strom

Der Strombedarf der Branche im Dresdner Norden verdoppelt sich. Was das Unternehmen Sachsen-Energie unternimmt, damit das Stromnetz schnell die nötige Leistung bekommt.

Von Peter Hilbert
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Die Abteilungsleiter Michael Berndt (l.) und Torsten Schöley freuen sich, dass eine schnelle Lösung für den Chipindustrie-Anschluss verwirklicht wird. Die unterirdische Hochspannungstrasse führt vom Umspannwerk Räcknitz, vor dem sie stehen, in den Norden.
Die Abteilungsleiter Michael Berndt (l.) und Torsten Schöley freuen sich, dass eine schnelle Lösung für den Chipindustrie-Anschluss verwirklicht wird. Die unterirdische Hochspannungstrasse führt vom Umspannwerk Räcknitz, vor dem sie stehen, in den Norden. © René Meinig

Dresden. Die Mikrochipindustrie im Dresdner Norden wächst rasant. Am Dienstag war der offizielle erste Spatenstich für das neue Halbleiterwerk des taiwanesischen Halbleiterkonzerns TSMC. Die Sachsen-Energie und die Stadtentwässerung unternehmen viel, um die Fabriken mit genügend Industrie-Wasser versorgen und das Abwasser reinigen zu können. Dafür werden derzeit die Errichtung eines Flusswasserwerkes geplant und mit dem Industriesammler Nord eine direkte Kanalverbindung zum Klärwerk Kaditz gebaut.

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