Zweifellos war 2023 das bislang erfolgreichste Jahr in der Karriere von Tino Piontek alias Purple Disco Machine: Im Februar gewann der Mann hinter „In the Dark“, „Hypnotized“ und „Substitution“ den wichtigsten Musikpreis der Welt, den Grammy.

Über 14,5 Millionen monatliche Hörer auf Spotify, 500 Millionen Youtube-Views, Live-Auftritte weltweit und etliche Hits belegen, dass der 1980 in Dresden geborene DJ und Produzent zu den besten seines Fachs zählt.

Nach dem gefeierten 2023er-Live-Auftritt in der „Jungen Garde“ legt er nun, bevor er im September sein neues Album „Paradise“ veröffentlicht, noch eine Nummer größer am Dresdner Elbufer nach.

Wann genau und wo findet die Show von Purple Disco Machine statt?

Die Show beginnt am Sonnabend um 20 Uhr, Einlassbeginn ist 18 Uhr von beiden Seiten auf das Filmnächte-Gelände. Das Vorprogramm bestreitet Marius Lauber alias Roosevelt, ein Sänger, Songschreiber, Produzent und Musiker, der sich zwischen Indie- und Synthie-Pop verortet. Purple Disco Machine ist dann live bis etwa 23 Uhr zugange und hat etliche prominenten Gäste dabei. Vorab verrät er jedoch keine weiteren Details.

Warum ist Purple Disco Machine Kult?

Zumindest in seiner Heimat ist er weniger Kult-Künstler als vielmehr ein Held, wird als Botschafter Dresdens wahrgenommen. Der sich sogar ins Goldene Buch der Stadt eintragen durfte. Tino Piontek steht ja auch zu seiner Heimatliebe, ist für einen Mann seiner Popularität zudem extrem bescheiden. Das kommt selbst bei Leuten gut an, die seiner Musik ansonsten wenig abgewinnen können.

Wie kommt man am besten zum Konzert?

Lieber nicht mit dem Auto, denn Parkplätze gibt es kaum. Mit den Bahnlinien 3, 7 und 8 fährt man bis zur Haltestelle „Carolaplatz“ und läuft von da nur wenige hundert Meter. Das Konzertticket gilt als Fahrausweis ab vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsende im VVO-Verbundraum. Online-Tickets müssen für diesen Zweck ausgedruckt werden. Für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung sind 20 Stellplätze auf dem Parkplatz des Finanzministeriums reserviert. Dort gibt es auch einen barrierefreien Eingang zum Konzertgelände.

Wo haben Zaungäste gute Chancen?

Wer keine Karten mehr fürs ausverkaufte Konzert ergattern konnte, hat den besten Blick von der Carolabrücke. Nicht so viel sehen, aber gut hören kann man auf den Elbwiesen um das Gelände herum sowie auf der Augustusbrücke und im Augustusgarten.

Was dürfen Besucher mitbringen, was nicht?

Dem Veranstalter zufolge ist es verboten, Folgendes auf das Gelände mitzubringen: Taschen und Rucksäcke, die größer sind als DIN A4, professionelle Kameras mit Wechsel- und/oder Zoomobjektiven und Videofunktion sowie Licht- und Videoausrüstungen, Audio- und Videoaufnahmegeräte aller Art auch GoPro-Kameras und Selfie-Sticks, elektronische Geräte wie Tablets, Laptops, mit Ausnahme von Mobiltelefonen und kleinen Powerbanks, Stühle, Waffen, Messer, Taser, Schlagstöcke, Pfefferspray, Glasbehälter, Taschenlampen, Schlüssel- und Geldbörsenketten, Leuchtstäbe, Laserpointer, große Fahnen und Poster, Helme, Regenschirme (ausgenommen Knirpse) und Ferngläser. Gestattet ist es aber, Getränke (maximal 0,5 Liter) in einer original verschlossenen PET-Flasche oder in einem Tetra Pak dabeizuhaben.

Wie ist die gastronomische Versorgung?

Es gibt dort ein breites gastronomisches Angebot, neben den Klassikern wie Bier und Bratwurst Cocktails, Weine, Burger und verschiedene Antipasti-Angebote. Achtung! Für Getränkebecher werden jeweils drei Euro Pfand berechnet.