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Klepsch zu Sparmaßnahmen für Dresdens Kultur: „Einen Tod auf Raten soll und darf es nicht geben“

Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch im Interview über Sparauflagen für die Kultur und eine gewisse Hilflosigkeit.

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ewitterwolken überm Festspielhaus Hellerau. Das kann aufgrund von Sparmaßnahmen voraussichtlich 2025 und 2026 nur vier statt zehn Monate spielen.
ewitterwolken überm Festspielhaus Hellerau. Das kann aufgrund von Sparmaßnahmen voraussichtlich 2025 und 2026 nur vier statt zehn Monate spielen. © kairospress

Dresdens städtische Kulturbetriebe sollen im nächsten und übernächsten Jahr jeweils 4,76 Millionen Euro bei den Sachkostenzuschüssen einsparen. Betroffen sind etwa die Beiträge für das Hygiene-Museum und das Festspielhaus Hellerau. Bei ihnen muss um 665.000 Euro und 600.000 Euro im Vergleich zu 2024 gekürzt werden. Wegen fehlender Eigenmittel gehen auch Fördermittel verloren. Für Hellerau bedeute das „nur vier statt zehn Monate Spielbetrieb“, so Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke). Ein Gespräch über Zwänge, Einsichten und Wünsche.

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