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So wird das neue Haus der Puppentheatersammlung in Dresden

Raus aus dem Depot in der Garnisonkirche, rein ins Kraftwerk Mitte: Die Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zieht um und will kein klassisches Museum mehr sein.

Von Birgit Grimm
 6 Min.
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Museumschefin Kathi Loch im gut sortierten neuen Depot der Puppentheatersammlung, in dem inzwischen die Regale dicht besetzt sind.
Museumschefin Kathi Loch im gut sortierten neuen Depot der Puppentheatersammlung, in dem inzwischen die Regale dicht besetzt sind. © kairospress

Seit sechs Jahren bettet Ramona Münzer-Scadock Marionetten und Handpuppen um. Sie nimmt sie aus den alten Kisten und legt sie in graue, säurefreie Pappkartons. Alles wird beschriftet, gezählt, in einer Datenbank dokumentiert. „Unsere Depotverwalterin hatte jede Puppe in der Hand, denn wir haben unsere Sammlung komplett neu strukturiert“, sagt Kathi Loch, Direktorin des Volkskunstmuseums mit der Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).

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