Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Feuilleton
Merken

Premiere an der Dresdner Semperoper: Pfiffe und Buh-Rufe für verwirrende Materialschlacht

Die Inszenierung von Hector Berlioz’ „Benvenuto Cellini“ verzettelt sich an der Dresdner Semperoper in Aktionismus. Schon der Beginn der Oper machte ratlos.

 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Anton Rositskiy (M.) in der Titelrolle von „Benvenuto Cellini“. Die Opéra-comique von Hector Berlioz hatte jetzt an der Dresdner Semperoper Premiere.
Anton Rositskiy (M.) in der Titelrolle von „Benvenuto Cellini“. Die Opéra-comique von Hector Berlioz hatte jetzt an der Dresdner Semperoper Premiere. © Semperoper Dresden/Ludwig Olah

Von Jens Daniel Schubert

Dass Staatsministerin Klepsch die Bühne betrat, als sich das Regieteam in einem Buh-Gewitter regelrecht badete, mag einfach schlechtes Timing gewesen sein. Aber es war ihre Aufgabe, sicher auch ein Bedürfnis, dem scheidenden Intendanten nach seiner letzten Premiere coram publico zu danken.

Ihre Angebote werden geladen...