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Operetten-Chefdirigent Ingram: "Rassismus kenne ich wohl, aber nicht in Dresden"

Der Amerikaner Michael Ellis Ingram startet als Chefdirigent der Staatsoperette Dresden. Ein Gespräch über Dresden sowie Goethe und Kafka als Lehrer.

Von Bernd Klempnow
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Michael Ellis Ingram im Foyer des Hauptgebäudes vom Kulturkraftwerk Mitte, in dem auch die Staatsoperette spielt. Er stammt aus dem US-Bundesstaat Missouri, lebt aber schon lange im deutschsprachigen Raum.
Michael Ellis Ingram im Foyer des Hauptgebäudes vom Kulturkraftwerk Mitte, in dem auch die Staatsoperette spielt. Er stammt aus dem US-Bundesstaat Missouri, lebt aber schon lange im deutschsprachigen Raum. © PR Staatsoperette

Ein Amerikaner in Dresden: Mit kubanischem Jazz und Pariser Charme in einer fast unbekannten Inszenierung eröffnet der neue Chefdirigent der Staatsoperette, Michael Ellis Ingram, an diesem Wochenende seine dreijährige Amtszeit. Drei große Produktionen bringt er demnächst neu heraus sowie Wiederaufnahmen. Gelegenheit, mit dem 39-Jährigen darüber zu reden, warum er keine „Chefstücke“ macht, warum er kein Beethoven-Maestro ist und wie es ist, immer in der sichtbaren Minderheit zu sein.

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