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Feuilleton

Live in Dresden: Sächsische Heimatklänge vor Regenwald-Kulisse

Pop-Star Felix Räuber präsentiert sein multimediales „Heimat“-Projekt jetzt erstmals live im Dresdner Panometer.

Von Andy Dallmann
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Felix Räuber singt am Freitag erstmals im Dresdner Panometer..
Felix Räuber singt am Freitag erstmals im Dresdner Panometer.. © Foto: SZ/Veit Hengst

Aus dem reinen Pop-Geschäft hat sich der Dresdner Musiker Felix Räuber schon lange verabschiedet. Der Sänger, der einst mit seiner Band Polarkreis 18 und dem Song „Allein Allein“ einen Nummer-eins-Hit landen konnte, hat inzwischen einen Wirkungsradius, der von Klassik bis zum Weihnachtslied reicht. Zudem erforschte er mit großem Aufwand den Sound Sachsens.

Drei Jahre lang ist er für sein Projekt „Wie klingt Heimat?“ mit Aufnahmegerät, Kamera und einem kleinen Team durch den Freistaat gereist, um dessen Klänge einzufangen. Auf der Suche nach Geräuschen und Tönen traf Räubers Expedition auf verschiedenste Kulturkreise, deren Melodien und Geschichten.

Entstanden sind daraus wiederum zehn Filme und etliche Musikstücke, die gemeinsam mit den Menschen aus den jeweiligen Regionen erarbeitet wurden. Im Ergebnis treffen sphärische Sounds unter anderem auf das typische Raspelgeräusch erzgebirgischer Schnitzwerkstätten, auf die Klänge von Bergbau, Schmieden und das Rauschen weiter Landschaften.

Erzgebirge trifft Amazonien

Gemeinsam mit seinem Musikerkollegen Justin Lehmann-Friese ist Felix Räuber derzeit unterwegs, die Klänge seiner Heimat in der spektakulären Multimedia-Fassung live zu präsentieren. Erstmals macht er das am Freitag in Dresden vor der eindrucksvollen Regenwald-Kulisse im Panometer, mittendrin in der Panorama-Schau „Amazonien“.

Das Konzert: Felix Räuber mit „Wie klingt Heimat?“ am 9.8., ab 19.30 Uhr im Panometer, Dresden; Karten gibt es hier.