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Die Semperoper soll mehr überraschen, sagt die neue Intendantin

Nora Schmid setzt als neue Intendantin der Semperoper auf mehr Angebote für Familien und Senioren, wagt Ungewohntes und freut sich auf die Electro-Pioniere Kraftwerk vor ihrem Haus.

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Die neue Hausherrin der Semperoper: Intendantin Nora Schmid  für vorerst sechs Spielzeiten.
Die neue Hausherrin der Semperoper: Intendantin Nora Schmid für vorerst sechs Spielzeiten. © Arvid Müller

Die Schweizerin Nora Schmid ist in Dresden keine Unbekannte. Sie war von 2010 bis 2014 Chefdramaturgin der Semperoper und gehörte ab 2012 der Interims-Intendanz nach dem Tod von Ulrike Hessler an. Sie wechselte dann an das Opernhaus von Graz, fühlte sich aber stets Dresden verbunden – auch weil ihr Sohn hier geboren wurde. Nun startet die 45-Jährige ihre erste von sechs Spielzeiten in Dresden. Sie will „mit Klängen und Geschichten überwältigen“. Ihre Vorhaben sind ambitioniert, ohne aufzutrumpfen. Ein Gespräch über ein brummendes Haus, seine Besonderheiten und Oper als Kraftwerk der Gefühle.

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