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So wird der Landtagsneubau in Dresden aussehen

An den Entwürfen von Stararchitekt Peter Kulka gab es in der Vergangenheit Kritik aus der Gestaltungskommission. Nach dem Tod Kulkas führt seine Adoptivtochter das Projekt weiter - jetzt gab es den Startschuss für den Neubau.

Von Kay Haufe
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Das neue Landtagsgebäude soll auf der jetzigen Wiese zwischen Plenarsaal, Maritim-Hotel und Kongresszentrum entstehen. Der westliche Giebel erhält ein großes Fenster
Das neue Landtagsgebäude soll auf der jetzigen Wiese zwischen Plenarsaal, Maritim-Hotel und Kongresszentrum entstehen. Der westliche Giebel erhält ein großes Fenster © Visualisierung: Kulka Architekten

Dresden. "Ich kämpfe um dieses Haus!" hat Peter Kulka vor rund einem Jahr im Plenarsaal des Sächsischen Landtages emotional bewegt gerufen. Der Dresdner Stararchitekt war vom Freistaat beauftragt worden, den Landtag behutsam mit einem Neubau zu erweitern. Kein Wunder, dass die Wahl auf ihn fiel, hatte Kulka doch schon den seit den 1990er-Jahren bestehenden Landtagsneubau entworfen. Nun wird es ernst, im kommenden Jahr soll es den ersten Spatenstich für die Erweiterung auf der jetzigen Wiese zwischen Plenarsaal, Maritim-Hotel und Kongresszentrum geben. Doch zuvor musste der Entwurf noch einmal in die Gestaltungskommission. Kulkas Pläne fanden dort zuvor nicht nur lobende Worte. Während Architekten und Landschaftsarchitekten sie als gelungen bezeichneten, gab es auch Kritik am Neubau an der Elbe. Er erinnere an eine DDR-Schule, sagte ein Stadtrat.

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