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Anschluss für Chipfabriken: Wenn Dresden in die Röhre schaut

Mit Hochdruck wird der große Anschlusskanal für die Mikrochipwerke in Dresden hergestellt. Wie die Röhre unter die Erde kommt und wann sie fertig wird.

Von Peter Hilbert
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Bereits 68 Meter lang ist die Röhre, die am Wilden Mann unter der Moritzburger Landstraße in die Erde gedrückt wird.
Bereits 68 Meter lang ist die Röhre, die am Wilden Mann unter der Moritzburger Landstraße in die Erde gedrückt wird. © Stadtentwässerung Dresden

Dresden. Am 20. August beginnt der taiwanesische Konzern TSMC mit einem symbolischen Spatenstich den Bau seiner Dresdner Fabrik nördlich des Boschwerks. Schon seit über einem Jahr arbeitet die Stadtentwässerung daran, dass TSMC und die anderen Betriebe der Mikrochipindustrie im Dresdner Norden einen leistungsfähigen Kanalanschluss bekommen. Deshalb stehen Projektleiter Heiko Nytsch von der Stadtentwässerung und Bauleiter Denny Weber von der Wilsdruffer Niederlassung des auf solche Tiefbauvorhaben spezialisierten österreichischen Unternehmens Braumann in einer tiefen Baugrube.

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