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Weshalb bei einem Döbelner Optiker täglich der Gebetsteppich ausgerollt wird

Die Lehre einer jungen Kurdin stellt den Inhaber des Geschäftes vor einige Herausforderungen. Wie sie sich integriert und was er tut, damit sie bleiben kann.

Von Cathrin Reichelt
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Kazhnas Abdalrahman absolviert bei Augenoptik Sandow in Döbeln eine Ausbildung zur Optikerin und wird dabei von Inhaber Sebastian Kühne unterstützt.
Kazhnas Abdalrahman absolviert bei Augenoptik Sandow in Döbeln eine Ausbildung zur Optikerin und wird dabei von Inhaber Sebastian Kühne unterstützt. © Andreas Weihs

Döbeln. Plötzlich stand diese junge Frau im Geschäft von Augenoptik Sandow am Döbelner Niedermarkt. Ob sie dort ein Praktikum machen könnte, fragte Kazhnas Abdalrahman in gebrochenem Deutsch. Zehn Minuten unterhielt sich Inhaber Sebastian Kühne in englischer Sprache mit ihr und vereinbarte ein zweitägiges Probearbeiten. Am Ende des zweiten Tages unterschrieben beide den Vertrag für eine Einstiegsqualifizierung. Das ist jetzt drei Jahre her. In dieser Zeit hat sich nicht nur das Leben der jungen Frau, sondern ihrer ganzen Familie, aber auch etwas für die Mitarbeiter des Optikers verändert.

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