Hartha. Wer in den nächsten Wochen ins Nahversorgungszentrum oder zum Netto-Markt will, muss sich auf eine geänderte Verkehrsführung einstellen. Die Dresdener Straße wird oberhalb der Zufahrt zur Franz-Mehring-Straße bis zur Einfahrt zum Nahversorgungszentrum gesperrt.
Die Bahnhofstraße, über die bisher die Umleitung nach Waldheim führte, wird somit abgehangen. Die Fahrzeuge müssen durch das Gewerbegebiet fahren, um auf die S36 zu kommen. Das trifft auch auf diejenigen zu, die in die RHG oder zu Blubäu wollen.
Bushaltestelle entfällt
Die Ersatzbushaltestelle an der Bahnhofstraße entfällt. „Es ist mit Änderungen bei den Fahrplänen zu rechnen. Informationen dazu gibt es auf der Internetseite von Regiobus und auf den Aushängen an den Bushaltestellen“, sagte der Betriebsleiter von Regiobus Hagen Lorenz. Die Haltestellen an der Weststraße, der Nordstraße und der Pestalozzistraße würden weiterhin angefahren.
Ins Nahversorgungszentrum geht es über die Sonnenstraße. „Der Netto-Einkaufsmarkt ist über den Parkplatz des Nahversorgungszentrums erreichbar“, sagte Bauamtsleiter Ronald Fischer.
Dafür wird seit Donnerstag eine provisorische Querung zwischen den Parkplätzen gebaut. „Damit wird gewährleistet, dass die Versorgungsfahrzeuge, aber auch die Kunden bis zum Netto-Markt fahren können“, sagte der Bauamtsleiter.
Bisher war die Franz-Mehring-Straße von der Dresdener Straße bis zur Pestalozzi-Straße eine Einbahnstraße. Ab Dienstag ändert sich auch das. „Aufgrund der notwendigen Umleitung ist dieser Straßenabschnitt wieder beidseitig befahrbar. Wir bitten, die Park- und Halteverbote zu beachten“, so Ronald Fischer.
Sanierung geht voran
Stück für Stück wird die Hauptverkehrsader von Hartha, die Leipziger- und die Dresdener Straße, saniert. Zwei Bauabschnitte aus Richtung Umgehungsstraße kommend hat die Straßenbaufirma bereits fertiggestellt.
Nun sind die Bauarbeiten zwischen der Weststraße und dem Care Palace weitestgehend abgeschlossen. Eigentlich sollte es ab dem Care Palace weiter in Richtung Bahnhofstraße gehen. Doch dann wäre die Baustelle genau in der Vorweihnachtszeit vor die Zufahrten der Märkte gerückt und das Vorweihnachtsgeschäft der Märkte durch den Straßenbau eingeschränkt.
„Das wollen wir in Absprache mit den Märkten umgehen und haben uns deshalb dafür entschieden, diesen Bauabschnitt vorzuziehen“, sagte Ronald Fischer
Wenn alles optimal laufe, könnte die Zufahrt zum Nahversorgungszentrum Ende Oktober wieder ohne Einschränkungen möglich sein. Im Bereich zwischen der Franz-Mehring-Straße bis zur Zufahrt des Nahversorgungszentrums sollen lediglich die Straßendecke und die Verkehrsteiler erneuert werden.