Striegiszwerge sind wieder zurück in ihrer Kita
Niederstriegis. Vor ungefähr drei Monaten mussten die Kinder und Erzieher der Kita Niederstriegis aus ihrem Kindergarten am Dorfweg ausziehen.
Grund dafür war die Sanierung des Daches sowie die Modernisierung von drei Gruppenräumen. Mit Umzugskartons und Möbeln haben die Kinder und Erzieher den Sommer im ehemaligen Amtsgericht an der Döbelner Straße in Roßwein verbracht. Das wurde nicht zum ersten Mal zur Kita, denn in den vergangenen Jahren waren dort bereits die Bussi-Bär-Kinder.
Garten wurde ebenfalls hergerichtet
„Von der Fläche her war das Haus super“, sagte Kita-Leiterin Doreen Goldbach. Vor allem die Krippe habe ganz viel Platz gehabt. Dennoch sind sie und die Kinder froh, nun wieder im alten Quartier zu sein. Weil so viel in der Kita passiert ist, war bei allen die Vorfreude groß, dort wieder einzuziehen und das Ergebnis zu sehen.
Mithilfe von Fördermitteln konnte das Dach saniert sowie eine Wärmedämmung eingebaut werden. 80 Prozent der Kosten wurden durch das Bundesprogramm übernommen. In den drei Gruppenräumen wurden außerdem neuer Fußboden verlegt sowie die Wände neu gestrichen.
Außerdem wurde der Garten hergerichtet. Der Zaun wurde bunt angestrichen und die Schaukel wieder schick gemacht. Für den Teil waren vor allem die Mitarbeiter des Bauhofes federführend, bei denen sich die Kita-Leiterin bedankt: „Sie haben sich liebevoll um den Garten gekümmert.“
Weitere Renovierungen stehen an
Den Umzug haben die Erzieher zum Großteil am vergangenen Freitag absolviert „Es hat alles sehr gut geklappt“, sagte Goldbach. Gemeinsam mit den Kolleginnen hat sie bis spät abends Kartons von A nach B gefahren. Seit Montag konnten sie die Kinder wieder in Niederstriegis begrüßen, am Dienstag wurden die letzten Kisten in die Kita gebracht und weggeräumt.
Auch wenn sich in den vergangenen Wochen schon einiges getan hat, so stehen doch noch ein paar offene Wünsche auf der Liste von Doreen Goldbach. So könnten die Krippe und das Krippenbad eine Renovierung gebrauchen. „Aber das können wir in den nächsten Jahren im laufenden Betrieb angehen“, sagte sie weiter.