Döbeln. Die Vorbereitungen für die zweite Auflage der Benefizaktion „Gemeinsam verein(t)“ starteten schon vor Monaten. Nachdem die erste Veranstaltung ein voller Erfolg war, haben sich die Black Diamonds aus Hartha, die Döbelner Dance Company und der Karnevalsclub Haßlau schnell entschieden, in diesem Jahr wieder eine Benefizaktion zu organisieren (diese Zeitung berichtete).

Nun sind es nur noch wenige Wochen bis zum Termin am 21. September. „In den nächsten Wochen stehen noch ein paar Treffen an“, sagte René Grimpe, Vorstandsvorsitzender der Döbelner Dance Company. Unter anderem setzen sich die Organisatoren und der Moderator mit dem Leisniger Hospizleiter zusammen.

Volles und buntes Tanzprogramm

Denn die gesammelten Spenden sollen dieses Jahr an das Hospiz gehen. "Wir wollen noch mal gemeinsam die Veranstaltung durchgehen, aber uns war es auch wichtig, dass der Moderator einen Eindruck vom Hospiz gewinnt", erklärt René Grimpe und ergänzt: „So kann man das bei der Veranstaltung dann auch besser verkörpern“.

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Mittlerweile steht auch der Zeitplan für die Benefiz-Aktion fest. Den Anfang machen die Tanzgruppen sowie der Karnevalsclub. Los geht es 15 Uhr im Bürgergarten mit einem bunten Programm. Kurz nach 18 Uhr folgt ein weiterer Verein – der Hundesportverein Kiebitz. Die Mitglieder zeigen, was Hunde eigentlich alles können, vom Begleithund bis zum Agility-Sport, so Grimpe. Ab 20 Uhr startet dann der kulturelle Teil.

Bereits vor ein paar Monaten hatte Grimpe angekündigt, dass zwei Bands auftreten werden. Welche, das wollte er damals noch nicht erraten. Nun kann er aber Klarheit schaffen: „Für das Abendprogramm konnten wir die Band Major-C und DJ Lukas gewinnen“, so Grimpe. Die Döbelner Band Major-C spielt Coversongs, querbeet durch die Genres. Die Band und DJ Lukas spielen abwechselnd, so Grimpe.

Organisator hofft, dass Sponsoren Spendensumme aufstocken

Eigentlich hatten sie mit einer zweiten Band geplant, doch diese musste aufgrund eines Trauerfalls absagen. Deshalb ist Grimpe froh, dass sich der DJ so kurzfristig bereiterklärt hat. Für Grimpe ist es wichtig, dass Musiker aus der Region die Möglichkeit haben, aufzutreten. „Wir wollten alles regional halten und das verbindet auch noch mal miteinander“, so der Vorstandsvorsitzende.

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Wie hoch die Spendensumme sein soll, das lässt Grimpe offen. „Man wünscht sich, dass für das Hospiz so viel wie möglich zusammenkommt“, sagt er. Aber jede Summe komme der Einrichtung zugute. „Wir würden uns aber auch über Unterstützung von weiteren Sponsoren freuen, die auch noch etwas in den Pott reinwerfen“, so Grimpe.

Alles in allem denkt René Grimpe, dass sie gut vorbereitet für das Event sind. „Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass das Wetter gut ist“, so der Vorstandsvorsitzende, aber auch da ist er positiv gestimmt: „Der Großteil findet aber sowieso im Zelt statt, das ist groß genug. Der Hundeverein zeigt sich auf dem Vorplatz, aber da finden wir auch bei schlechtem Wetter eine Lösung“, ist sich Grimpe sicher.