Döbeln. Vor 14 Jahren, als in Ebersbach der neue Abwasserkanal verlegt wurde, war die Fahrbahn der Dorfstraße erneuert worden.

Schon damals wurde über eine Stützmauer gesprochen, die im unteren Teil mit dem Namen „An der Hauptstraße“ eigentlich nötig wäre. An der hohen Böschung beginnt jetzt die Straße wegzubrechen. Tiefe Risse sind am Straßenrand entstanden.

Stützmauer nicht in Sicht

Von der nötigen Stützmauer ist immer noch die Rede. Aber an den Bau ist nicht zu denken. Die Kosten betragen fast 500.000 Euro. „Das Vorhaben war schon zweimal im Haushalt der Stadt. Aber es fehlen die Fördermittel“, sagte Ortsvorsteher Jürgen Müller.

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Aktuell bestünden wenig Hoffnung, Fördermittel für die Sanierung dieses Teils der Straße zu bekommen, so Stadtsprecher Thomas Mettcher. Möglich seien nur Reparaturen.

Im Herbst 2022 habe sich die Stadtverwaltung für Mittel aus dem Kommunalbudget beworben. „Damals wurden wir mit dieser Maßnahme nicht berücksichtigt.“

Geld habe die Stadt aber für andere Vorhaben wie die Nordstraße, die Walter-Eckhard-Straße, Siedlerstraße in Mochau, Blumenstraße, Ludwig-Jahn-Straße, Fronstraße und nun noch für Meila bekommen.