Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Döbeln
Merken

Blutsauger in Mittelsachsen: Schon 87 Borreliose-Fälle registriert

Der Landkreis Mittelsachsen ist als Risiko-Gebiet eingestuft. Was das bedeutet, und was Zecken so gefährlich macht.

Von Cathrin Reichelt
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Beim Toben im Freien besteht die Gefahr, dass Kinder, aber auch Erwachsene, von einer Zecke gestochen werden und Borreliose bekommen.
Beim Toben im Freien besteht die Gefahr, dass Kinder, aber auch Erwachsene, von einer Zecke gestochen werden und Borreliose bekommen. © dpa-tmn

Mittelsachsen. Wandern, Picknicken, Erholen an Badeseen – in der warmen Jahreszeit zieht es die Menschen nach draußen. Und überall lauert dieselbe Gefahr: Zecken. Durch sie können FSME-Viren auf den Menschen übertragen werden, aber auch Bakterien, die Borreliose auslösen.

Der Landkreis Mittelsachsen ist seit Jahren als FSME-Risikogebiet eingestuft, wobei das Landratsamt darauf hinweist, dass in die Risikoberechnung nicht nur die im jeweiligen Landkreis gemeldeten oder dort erworbenen Fälle einbezogen werden, sondern auch die Fallzahlen der angrenzenden Kreise.

Ihre Angebote werden geladen...