Döbeln. Ab Montag, 5. August, ist die S 32, also die verlängerte Geyersbergstraße, zwischen dem Döbelner Geyersberg und der B 169 in Neudorf vollgesperrt. Das teilte die Stadt Döbeln mit.

In den kommenden Monaten will das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) den Abschnitt ausbauen. Wie Thomas Mettcher, Pressesprecher der Stadt Döbeln, mitteilte, wird aus Richtung Döbeln das Krematorium weiterhin erreichbar ein. Aus Richtung der B 169 wird die Zufahrt bis zum Gewerbegebiet Ebersbach mit dem Betriebshof von Regiobus Mittelsachsen frei sein.

Eine Umleitung werde ausgeschildert. Auch Regiobus passt seine Fahrpläne auf die Sperrung an. So werde unter anderem vom Busbahnhof bis zum Krematorium und retour gefahren. Dazu wird auf dem Parkplatz am Krematorium eine Ersatzhaltestelle eingerichtet (diese Zeitung berichtete)

Die Baumaßnahme soll laut dem Lasuv im September 2025 abgeschlossen sein. Rund 1,2 Kilometer ist der Streckenabschnitt lang und wird mit einer Fahrbahnbreite von sieben Metern angelegt werden. Auch einen straßenbegleitenden Radweg soll es künftig geben. Die Baukosten belaufen sich laut dem Lasuv auf rund 2,5 Millionen Euro. (SZ)