In und um Dippoldiswalde ist es am Dienstagmorgen zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Betroffen waren auch das Rathaus und der Abwasserbetrieb, bestätigte Stadtsprecher Enrico Albrecht. Auf den Dienstbetrieb habe der Stromausfall keine Auswirkungen gehabt. "Feuerwehreinsätze sind uns in diesem Zusammenhang nicht bekannt", so Albrecht weiter. Nach Angaben des Energieversorgers Sachsen-Energie waren große Teile von Dippoldiswalde sowie die Ortschaften Malter, Seifersdorf und der Rabenauer Ortsteil Oelsa von dem Stromausfall betroffen.

Der Grund war ein Kurzschluss an einer 20-kV-Freileitung bei Malter, der sich kurz nach 7.30 Uhr ereignete. "Ausgelöst wurde dieser durch einen Baumsturz in der Nähe", sagt Nora Weinhold, Pressesprecherin der Sachsen-Energie. Wahrscheinlich seien herunterfallende Äste für den Kurzschluss verantwortlich.

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Insgesamt waren rund 3.750 Kunden kurzzeitig ohne Strom. Nach einer Begehung der Freileitungen konnten 70 Prozent der Kunden bereits nach einer Stunde wieder versorgt werden, so Weinhold. Die restlichen Kunden waren gegen 9.15 Uhr wieder versorgt.