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Was in Sachsen als Corona-Impfschaden anerkannt wurde – und was nicht

In Sachsen wurden rund acht Millionen Corona-Impfungen verabreicht. Bei Hunderten Menschen hat das zu gesundheitlichen Schäden geführt. Nur wenige wurden bisher entschädigt.

Von Stephanie Wesely
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Wichtiger Pieks, der von den meisten gut vertragen wurde. Manche kämpfen aber noch heute für eine Entschädigung ihrer Impffolgen.
Wichtiger Pieks, der von den meisten gut vertragen wurde. Manche kämpfen aber noch heute für eine Entschädigung ihrer Impffolgen. © dpa

Hirnvenenthrombosen sind eine sehr seltene, aber lebensgefährliche Komplikation, die nach Corona-Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca auftreten können. Ein Schicksal, das auch eine 28-jährige Medizinstudentin aus Leipzig getroffen hat. Mehrere Operationen waren erforderlich, bei denen auch ihr Kopf zur Druckentlastung geöffnet werden musste. Die junge Frau klagt derzeit gegen den Impfstoffhersteller AstraZeneca. Denn ein Zusammenhang ihres schweren Gefäßverschlusses mit der Corona-Impfung gilt als gesichert.

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