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Steinmeiers Besuch in Görlitz: Ein Bad in der Menge sieht anders aus

Der Bundespräsident war in Görlitz und sah sich Lukas Rietzschels Theaterstück an. Bürger konnten mit ihm ins Gespräch kommen – wenn sie sich trauten.

Von Ines Eifler
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) sieht sich im Görlitzer Theater das Stück "Das beispielhafte Leben des Samuel W." von Lukas Rietzschel an. Der Autor sitzt links neben ihm.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) sieht sich im Görlitzer Theater das Stück "Das beispielhafte Leben des Samuel W." von Lukas Rietzschel an. Der Autor sitzt links neben ihm. © Martin Schneider

Steinmeiers Besuch in Görlitz beginnt mit einem 750 Meter langen Spaziergang vom Hotel Tuchmacher in der Peterstraße zum Görlitzer Theater, dessen Gast der Bundespräsident an diesem Tag ist. Für Zaungäste ist das eine Überraschung. Sie können beobachten, wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Unter- und den Obermarkt überquert, können miterleben, wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ihm das Schlesische Museum nahelegt und den Schönhof als "spektakuläres" Görlitzer Renaissancegebäude preist, können ihn vor dem Theater fotografieren und später gemeinsam mit ihm das Stück "Das beispielhafte Leben des Samuel W." im Görlitzer Theater anschauen. Deswegen ist Steinmeier nach Görlitz gekommen, die Stadt steht nur an zweiter Stelle.

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