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Endspurt bei der Erneuerung der S155 in Demitz-Thumitz

Seit April wird an der S155 in Demit-Thumitz gebaut. Jetzt ist noch einmal Geduld gefragt.

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Bis voraussichtlich 9. Oktober soll die Fahrbahnerneuerung der S155 abgeschlossen sein. Dann kann der Verkehr wieder durch Demitz-Thumitz rollen.
Bis voraussichtlich 9. Oktober soll die Fahrbahnerneuerung der S155 abgeschlossen sein. Dann kann der Verkehr wieder durch Demitz-Thumitz rollen. © Steffen Unger

Demitz-Thumitz. Endspurt in Demitz-Thumitz: Bis voraussichtlich 9. Oktober soll die Erneuerung der S155 abgeschlossen sein. Laut Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) haben zu Beginn dieser Woche die Arbeiten am letzten Teilabschnitt begonnen. Gebaut wird nun von Einmündung der Güterbahnhofstraße (Viadukt) bis vor den Klosterbergweg. Neben der Erneuerung der Fahrbahn stehen auch Arbeiten an der Trinkwasserleitung und den Schachtabdeckungen an.

Die großräumige Umleitung über die S 111, die B 98 und die S 120 zur S 155 bleibt bestehen. Innerhalb des letzten Teilabschnittes sind die Zufahrtsmöglichkeiten vom Rampenweg, Gutweg, der Mutschkinstraße und der Friedensstraße auf die S 155 nicht möglich. Die Zuwegung zur Ortslage Demitz-Thumitz ist bis zum Bauanfang des sechsten Teilbauabschnittes von der S 111 über das fertig gestellte Straßennetz erreichbar. Die innerörtliche Umleitung verläuft über die Gemeindestraße Schloßallee und wird im Bereich des Rampenweges oder der Rätzestraße als Einbahnstraße geführt.

Wasserversorgung baut auch mit

Am 8. April hat die Erneuerung der gut 2,5 Kilometer langen Straße zwischen der Wölkauer Kreuzung und Demitz-Thumitz begonnen. Investiert werden rund 2,1 Millionen Euro. Finanziert wird das Projekt durch den Freistaat Sachsen, außerdem beteiligen sich die Wasserversorgung Bischofswerda mit rund 70.000 Euro und der Abwasserzweckverband Klosterberg mit rund 60.000 Euro an der Maßnahme.

Für die S 155 wurden 1.306 Fahrzeugen in 24 Stunden als durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke bei der letzten bundesweiten Straßenverkehrszählung 2021 ermittelt. Der Schwerverkehrsanteil lag damals bei 3,9 Prozent. Die letzte größere Straßenbaumaßnahme in Demitz-Thumitz erfolgte Mitte der 1990er-Jahre mit dem grundhaften Ausbau der Ortsdurchfahrt. Nach 30 Jahren wurde die Generalüberholung notwendig, weil der Asphalt inzwischen stark geschädigt war. (mis)