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Töpferei Kannegießer in Neukirch: Trotz Roboter-Hilfe geht es nicht ohne Handarbeit

Die Neukircher Töpferei Kannegießer hat in ihrer 200-jährigen Geschichte mit einigen Innovationen überrascht und so manchen Coup gelandet. Am Wochenende wird groß gefeiert.

Von Bettina Spiekert
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Andreas Kannegießer und seine 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen in der Neukircher Töpferei, die seit 200 Jahren besteht, ganz unterschiedliche Erzeugnisse her. Hier ist ein kleiner Teil davon zu sehen.
Andreas Kannegießer und seine 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen in der Neukircher Töpferei, die seit 200 Jahren besteht, ganz unterschiedliche Erzeugnisse her. Hier ist ein kleiner Teil davon zu sehen. © Steffen Unger

Neukirch/Lausitz. Ob blau gepunktet, mit einem Karo versehen oder im Dekor Pfauenauge -, viele der Designs, mit denen das irdene Geschirr der Töpferei Kannegießer in Neukirch bemalt wird, wurden schon vor Jahrzehnten entwickelt und haben bis heute Fans. „Wir bleiben unserer Tradition treu, schauen aber auch nach vorn“, sagt Firmenchef Andreas Kannegießer. Damit das gelingt, war die Saxonia Feinsteinzeug-Manufaktur, wie der Familienbetrieb heißt, schon oft Vorreiter, wenn es um Innovationen und moderne Technik geht. Damit hat das Traditionsunternehmen, auch im 200. Jahr seines Bestehen Erfolg.

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