Mit einem neuen Rekord ist der diesjährige "Tag der Ausbildung" in Pirna zu Ende gegangen. Mehr als 160 Aussteller präsentierten sich am Sonnabend auf der größten Ausbildungs- und Studienmesse im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf dem Gelände des Berufsschulzentrums "Friedrich Siemens" in Copitz, um Nachwuchs für Ausbildungs- und Studiengänge zu gewinnen. Das bedeutet einen neuen Ausstellerrekord bei der inzwischen 23. Auflage der Ausbildungsmesse.
"Die hohe Beteiligung der Unternehmen zeigt uns als Veranstalter deutlich, wie wichtig es den Betrieben ist, früh Auszubildende an die Unternehmen zu binden", sagt Landrat Michael Geisler (CDU). "Die Unternehmen haben hier die Möglichkeit, direkt mit den Fachkräften von morgen in Kontakt zu treten und herauszufinden, welche Angebote über attraktive Anstellungsverträge, interessante Entwicklungsmöglichkeiten oder moderne Ausstattung hinaus für sie besonders wichtig sind."
Über 40 Mitmach-Angebote konnten in diesem Jahr ausprobiert werden, darunter ein Bagger-Fädelspiel, Kochaktionen oder Rollenspiele zum Verkaufsgespräch. In der Turnhalle konnten Schüler und Jugendliche bei den zahlreichen interaktiven Angeboten der Kreishandwerkerschaft und der Dehoga selbst Hand anlegen, hämmern, feilen und fräsen. Auch Technikbegeisterte und kreative Köpfe kamen auf ihre Kosten.
Nicht nur Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren, auch viele Eltern waren vor Ort. An Beratungsständen, wie dem der Agentur für Arbeit, erhielten sie Tipps zur Einschätzung der Stärken ihrer Kinder und praktische Informationen, um sie bei der Berufswahl zu unterstützen.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Mdr-Moderator Silvio Zschage, der durch das Rahmenprogramm führte und zahlreiche Personalleiter und Geschäftsführer zu den Themen Bewerbung, Ausbildung und Studium interviewte.