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Marokko, Frankreich und Deutschbaselitz: Der weltenbummelnde Schiedsrichter

Daniel Kockel ist beruflich viel unterwegs, zu Hause frönt er seinem Hobby. Er leitete schon Partien im Ausland, war bei einem Testspiel des FC Bayern im Einsatz. Nun fiebert er Olympia entgegen - bei einer ganz anderen Sportart.

Von Jürgen Schwarz
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Daniel Kockel (r.) hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Dabei ist er längst nicht nur auf Fußballplätzen unterwegs.
Daniel Kockel (r.) hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Dabei ist er längst nicht nur auf Fußballplätzen unterwegs. © WFV

Straßgräbchen. Im März dieses Jahres wurde Schiedsrichter Daniel Kockel vom Westlausitzer Fußball-Verband mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Kockel, Jahrgang 1979 und in Hoyerswerda geboren, begann 1998 seine Schiedsrichter-Ausbildung. Um sein Soll an Einsätzen zu erfüllen, bedarf es eines ausgeklügelten Planes, denn Kockel wird nicht umsonst gern als Weltenbummler bezeichnet: Mehrere Monate im Jahr hält er sich beruflich in Marokko und Frankreich auf, leitete inzwischen auch dort Fußballspiele. Zudem entdeckte der Junggeselle seine Liebe zum Bogenschießen, die ihm nun sogar die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris ermöglicht.

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