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"Das schreit gen Himmel, dass Tausende Opfer nicht wahrgenommen werden"

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine unterstützt Peter-Paul Straube mit Menschen aus dem Landkreis Bautzen Freunde in Lemberg. Sein letzter Besuch dort hat ihn tief erschüttert.

Von Miriam Schönbach
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Peter-Paul Straube organisiert mit dem Bautzener Verein "Ökumenischer Domladen" Hilfstransporte für die Ukraine. Die Zeichnung hat er von einem jungen Ukrainer erworben. Sie zeigt einen Jugendlichen mit blau-gelber Fahne im Griff des Todes.
Peter-Paul Straube organisiert mit dem Bautzener Verein "Ökumenischer Domladen" Hilfstransporte für die Ukraine. Die Zeichnung hat er von einem jungen Ukrainer erworben. Sie zeigt einen Jugendlichen mit blau-gelber Fahne im Griff des Todes. © Steffen Unger

Bautzen. Die Ukraine ist für Peter-Paul Straube das Land seiner Freunde. Seit dem Beginn des Kriegs organisiert der Vorsitzende des Vereins "Ökumenischer Domladen" in Bautzen Hilfstransporte, sammelt Spenden und ist mit den Menschen vor Ort in Verbindung. Nun hat er zum ersten Mal nach dem Überfall Russlands die Ukraine und seine Freunde wieder besucht. Sächsische.de sprach mit dem Bautzener über seine Erlebnisse, abgenutzte Bilder und Putins Sympathisanten bei der Montagsmahnwache.

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