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Radibor: Warum das Feuerwehrhaus in Luppa derzeit einem Museum gleicht

Die Feuerwehr im Radiborer Ortsteil Luppa feiert 2024 ihr 100-jähriges Bestehen. Im Vorfeld haben sich die Kameraden intensiv mit der Geschichte ihrer Wehr beschäftigt. In einem Bereich war sie stets außergewöhnlich aktiv.

Von Uwe Menschner
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Ein Schlauch aus dem 19. Jahrhundert das älteste noch erhaltene Relikt des Löschwesens in Luppa. Standortleiter Thomas Heinrich, Bürgermeisterin Madeleine Rentsch, Jugendwart Axel Müller und der langjährige Wehrleiter Alwin Hensel (v.l.) präsentieren ihn.
Ein Schlauch aus dem 19. Jahrhundert das älteste noch erhaltene Relikt des Löschwesens in Luppa. Standortleiter Thomas Heinrich, Bürgermeisterin Madeleine Rentsch, Jugendwart Axel Müller und der langjährige Wehrleiter Alwin Hensel (v.l.) präsentieren ihn. © Uwe Menschner

Luppa. Das Feuerwehrgerätehaus im Radiborer Ortsteil Luppa gleicht derzeit einem Traditionskabinett. Ordner voll mit Dokumenten aus der Geschichte des Löschwesens in Luppa liegen auf Tischen und Bänken, ein historischer Helm und ein Stück Schlauch erinnern an frühere Zeiten. „Ja, wir bereiten die Feier zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Luppa vor“, erklärt Thomas Heinrich. Er ist der Leiter der Wehr, die heute einen von vier Standorten der Gemeindefeuerwehr Radibor bildet. Und dazu gehört es natürlich auch, die Historie aufzuarbeiten, damit man sie den Besuchern der Feierlichkeiten, die für den 16. und 17. August 2024 geplant sind, angemessen präsentieren kann.

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