Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Bautzen
Merken

Der Verein M-Hütte hat für dieses Jahr große Pläne

2022 begehen die Bewahrer der Industriegeschichte in Großdubrau gleich zwei Jubiläen. Die Planung dafür steht. Für Kopfzerbrechen sorgt eine andere Frage.

Von Uwe Menschner
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Frank Jünger und Regina Bernstein gehören zu den Bewahrern der Industriekultur in der Großdubrauer Margarethenhütte. Für dieses Jahr sind eine Ausstellung, eine Festschrift und noch mehr geplant.
Frank Jünger und Regina Bernstein gehören zu den Bewahrern der Industriekultur in der Großdubrauer Margarethenhütte. Für dieses Jahr sind eine Ausstellung, eine Festschrift und noch mehr geplant. © Uwe Menschner

Großdubrau. Gips gibt’s in der Gipsfabrik, lautete ein beliebter Spruch unter Kindern in der DDR. Damals herrschte an dem Material, das im Bauwesen, im Handwerk und in der Kunst vielfältige Verwendung findet, kein Mangel. Fällt doch beim Betrieb von Braunkohlekraftwerken im Zuge der Rauchgasentschwefelung jede Menge Gips an. Deshalb stellt sich beim bevorstehenden Braunkohleausstieg eine bislang noch relativ wenig beachtete Frage: Wo kommt der Gips her, wenn es keine Kohlekraftwerke mehr gibt?

Ihre Angebote werden geladen...