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Radibor: Bei Teichsanierung muss nachgebessert werden

Die Sanierungsmaßnahme am Naturschutzgebiet Litzenteich in der Gemeinde Radibor ist zwar abgeschlossen. Aber das Ergebnis entspricht noch nicht ganz den Erwartungen.

Von Uwe Menschner
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Madlena Mitschke von der Naturschutzstation Neschwitz hat die Sanierung des Litzenteiches bei Luppa begleitet. Im Frühjahr war der Teich ausgebaggert und von Schilf befreit worden.
Madlena Mitschke von der Naturschutzstation Neschwitz hat die Sanierung des Litzenteiches bei Luppa begleitet. Im Frühjahr war der Teich ausgebaggert und von Schilf befreit worden. © Archivfoto: Uwe Menschner

Luppa. Die umfangreichen Sanierungs- und Renaturierungsmaßnahmen am Litzenteich in der Nähe des Radiborer Ortsteils Luppa sind abgeschlossen. Allerdings entspricht der gegenwärtige Zustand noch nicht dem gewünschten, wie die zuständige Projektmitarbeiterin der Naturschutzstation Neschwitz, Madlena Mitschke, erklärt. „Der Teich ist immer noch ziemlich grün, und es ist zu wenig Wasser drin“, bestätigt sie Beobachtungen von Sächsische.de bei einer Stippvisite vor Ort.

Der Litzenteich bei Radibor präsentierte sich vor einigen Tagen schon wieder recht grün und immer noch ziemlich trocken; auch die aufgeschütteten Hügel sind bereits stark bewachsen.
Der Litzenteich bei Radibor präsentierte sich vor einigen Tagen schon wieder recht grün und immer noch ziemlich trocken; auch die aufgeschütteten Hügel sind bereits stark bewachsen. © Uwe Menschner

Das Schilfwachstum sei stärker gewesen, als man angenommen habe: „Da müssen wir noch mal mit der Schneidmaschine ran.“ Und auch die Verdunstung sei immens, wobei die Niederschläge in den letzten Wochen immerhin für eine Verbesserung gesorgt hätten.