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Misslungene Brücke in Bischofswerda stört Zugverkehr in Ostsachsen

Das Wochenende auf den Oberlausitzer Gleisen war chaotisch: Eine Behelfsbrücke in Bischofswerda hatte die Bauabnahme nicht bestanden. Inzwischen ist eine neue Übergangslösung gefunden worden.

Von Tim Ruben Weimer
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Diese Brücke führte am Wochenende in der ganzen Oberlausitz zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen. Bischofswerda konnte nur noch aus einer Richtung angefahren werden.
Diese Brücke führte am Wochenende in der ganzen Oberlausitz zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen. Bischofswerda konnte nur noch aus einer Richtung angefahren werden. © Steffen Unger

Bischofswerda. So einige Fahrgäste im Trilex von Görlitz nach Dresden drücken sich am Sonntagnachmittag die Nasen an der Scheibe platt, als ihr Zug gemächlichen Tempos und ohne anzuhalten durch den Bahnhof Bischofswerda rollt. Da ist sie, diese riesige Stahlbrücke, die momentan den gesamten Zugverkehr in Ostsachsen durcheinanderbringt und dazu führt, dass Züge aus Richtung Görlitz und Zittau am Bahnhof Bischofswerda nicht mehr halten.

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