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"Man vergisst schnell, dass wir noch nie so einen Wohlstand hatten wie heute"

Manfred Kieschnik sorgte viele Jahre als Ortsvorsteher dafür, dass die Bautzener Stadtpolitik etwas für Dörfer wie Salzenforst und Bolbritz tat. Jetzt nimmt er Abschied - mit beeindruckender Bilanz und mahnenden Worten.

Von Tim Ruben Weimer
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Die Sanierung der Straßen in den Dörfern wie hier in Salzenforst war immer das größte Anliegen von Ortsvorsteher Manfred Kieschnik.
Die Sanierung der Straßen in den Dörfern wie hier in Salzenforst war immer das größte Anliegen von Ortsvorsteher Manfred Kieschnik. © Steffen Unger

Bautzen. Wenn Manfred Kieschnik über die Dörfer von Bolbritz nach Salzenforst und Bloaschütz fährt, dann sind viele Straßen "sein Werk". Das sagt er ganz ohne Pathos und ohne Selbstliebe, sondern eher, weil ihm passendere Worte nicht einfallen für das, was er geleistet hat: Die Sanierung der S100 beim Gewerbegebiet Salzenforst und der Ortsdurchfahrt Salzenforst mit Geschwindigkeitsbegrenzung gehen zum Beispiel auf sein unablässiges Anklopfen bei der Stadt zurück.

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