15 Jahre nach Brand: Gedenkort erinnert an Großdubrauer Kreuzkapelle
4 Min.
![Die Quatitzer Pfarrerin Susanne Aechtner freut sich, dass es nun in Großdubrau einen würdigen Gedenkort für die frühere Kreuzkapelle gibt.](https://image.saechsische.de/784x441/r/7/r7daw3wh3dezg7ffdzboy58sx0099hmg.jpg)
Großdubrau. Die Region nördlich von Bautzen ist reich an Zeugnissen des christlichen Glaubens. Darstellungen des gekreuzigten Jesus, ob als reich verziertes Kruzifix oder als einfaches Betkreuz, finden sich fast an jeder Straße und an jedem Feldweg. Nur in Großdubrau suchte man bislang vergeblich nach einem solchen religiösen Symbol. „Bis vor Kurzem gab es – außer auf dem Friedhof – kein Kreuz auf öffentlichem Grund in unserem Ort“, weiß Gernot Walter. Das Vorstandsmitglied der Kirchgemeinde Quatitz zählt zu den wenigen, die sich noch daran erinnern, dass es in Großdubrau einmal eine Kapelle gab, die den Gläubigen einen Ort zur Andacht und zum Beisammensein bot.