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500 Teilnehmer beim zweiten Bautzener Christopher Street Day erwartet

Beim zweiten Bautzener CSD gehen die Teilnehmer erneut für Toleranz und Selbstbestimmung auf die Straße. Gleichzeitig planen rechte Gruppen eine Gegendemo.

Von Tim Ruben Weimer & Fionn Klose
 3 Min.
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Die Pride-Flagge wird am 10. August wieder auf vielen Bautzener Straßen zu sehen sein. Jonas Löschau (l.) und Tim Heilmann vom Queeren Netzwerk organisieren den zweiten Christopher Street Day in Bautzen.
Die Pride-Flagge wird am 10. August wieder auf vielen Bautzener Straßen zu sehen sein. Jonas Löschau (l.) und Tim Heilmann vom Queeren Netzwerk organisieren den zweiten Christopher Street Day in Bautzen. © Steffen Unger

Bautzen. Am 10. August 2024 findet in Bautzen zum zweiten Mal ein Umzug zum Christopher Street Day (CSD) statt. Das Queere Netzwerk um Organisator Jonas Löschau erwartet rund 500 Teilnehmer, das wären 150 mehr als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig rufen rechtsextreme Jugendgruppen wie Elblandrevolte und Junge Alternative zur Gegendemo auf. Die Frage, wie die Teilnehmer vor Angriffen geschützt werden können, steht für die CSD-Organisatoren daher im Fokus, damit auch Familien mit Kindern sich sicher fühlen können.

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