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Visionär mit Weitblick: Er war Bautzens bedeutendster Oberbürgermeister

Konrad Johannes Kaeubler entwickelt Bautzen um 1900 zu einer modernen Stadt. In seiner knapp 30-jährigen Amtszeit entstehen Wohnviertel, Kasernen, Schulen und neue Straßen. Ein Stadtrundgang auf seinen Spuren .

Von Miriam Schönbach
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Die Bronze des  Künstlers Matthias Jackisch zeigt den ersten Oberbürgermeister von Bautzen Konrad Johannes Kaeublers am Eingang zur Karl-Marx-Straße.
Die Bronze des Künstlers Matthias Jackisch zeigt den ersten Oberbürgermeister von Bautzen Konrad Johannes Kaeublers am Eingang zur Karl-Marx-Straße. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die letzte Ehre erhält er am 15. Juli 1924 auf dem Gottesacker zum Taucher. Am Grab Konrad Johannes Kaeublers - Bautzens großem Visionärs - predigt damals Dompfarrer Primarius Haebler. Er sagt: „Fortleben wird sein Gedächtnis für alle Zeiten, solange Bautzens Mauern stehen“. Schließlich macht der promovierte Jurist Kaeubler aus dem verträumten mittelalterlichen Bautzen einen modernen Verwaltungs-, Wirtschafts-, Schul- und Militärstandort. In seiner knapp 30-jährigen Amtszeit entstehen moderne Wohnviertel, Kasernen, Schulen, das städtische Krankenhaus und neue Straßenzüge.

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