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1,4 Millionen Euro für Projekte in Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zu vergeben

Für Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum kann Fördergeld beantragt werden. Interessenten müssen sich jedoch beeilen.

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Die Modernisierung von Camping- und Caravan-Plätzen ist eine Möglichkeit, für die jetzt in der Leader-Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Fördergeld beantragt werden kann.
Die Modernisierung von Camping- und Caravan-Plätzen ist eine Möglichkeit, für die jetzt in der Leader-Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Fördergeld beantragt werden kann. © Symbolfoto: SZ/Eric Weser

Königswartha. Noch bis zum 7. August 2024 können sich Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen und nichtgewerbliche Organisationen in der Leader-Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (OHTL) um EU-Geld aus dem aktuellen Projektaufruf bewerben. Gefördert werden Vorhaben zur Stärkung von Wertschöpfung und Lebensqualität im ländlichen Raum.

Beispiele dafür sind bauliche Maßnahmen an Vereinsanlagen und auf Dorfplätzen, die Modernisierung von Camping- und Caravan-Plätzen oder die Um- und Wiedernutzung ländlicher Bausubstanz für gewerbliche Zwecke, informiert André S. Köhler vom Regionalmanagement in Königswartha. Gefördert werden können auch Maschinen und Anlagen, die etwa für die regionale Lebensmittelproduktion notwendig sind; ebenso Lebensmittelautomaten für die Nahversorgung.

Rund 1,4 Millionen Euro stehen insgesamt für die Bereiche Grundversorgung und Lebensqualität, Wirtschaft und Arbeit, Tourismus und Naherholung, Bilden, Wohnen, Natur und Umwelt sowie Aquakultur und Fischerei bereit.

Zur OHTL-Region gehören Bautzen, Weißenberg, Wittichenau, Crostwitz, Großdubrau, Königswartha, Nebelschütz, Neschwitz, Malschwitz, Oßling, Panschwitz‐Kuckau, Puschwitz, Radibor, Ralbitz‐Rosenthal und Räckelwitz. (SZ)

Ausführliche Informationen zu den förderfähigen Projekten und zur Bewerbung gibt es im Internet.