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Internationaler Sommerkurs: Warum ein Amerikaner und eine Französin in Bautzen Sorbisch lernen

Zwei Wochen lang tauchen 31 Schüler aus acht Ländern in Bautzen in die Sprache und Kultur der Sorben ein. Dabei geht es um Zungenbrecher genauso wie um Astrophysik.

Von Miriam Schönbach
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Begegnungen beim Sorbisch-Unterricht: Anthony Burger (l.) aus der Nähe von New York,  Jelena Topalov aus Frankreich und Jan Wünsche aus Löbau sind drei von 31 Teilnehmern des Internationalen Sommerkurses für sorbische Sprache in Bautzen.
Begegnungen beim Sorbisch-Unterricht: Anthony Burger (l.) aus der Nähe von New York, Jelena Topalov aus Frankreich und Jan Wünsche aus Löbau sind drei von 31 Teilnehmern des Internationalen Sommerkurses für sorbische Sprache in Bautzen. © Foto: Anne Hasselbach

Bautzen. Im Raum 322 des Sorbischen Gymnasiums in Bautzen lehnt ein Wischmopp an der Wand. Schließlich sind große Ferien. Trotzdem wird hinter vier Klassenzimmer-Türen gepaukt. Bis 27. Juli 2024 läuft der zweiwöchige Internationale Sommerkurs für sorbische Sprache und Kultur in Bautzen. 31 Schüler aus acht Ländern sind in der Stadt und der Lausitz unterwegs, um in das Leben und die Sprache der Sorben einzutauchen. Zu ihnen gehören Jan Wünsche, Jelena Topalov und Anthony Burger. Sie alle vereint ihre Abenteuerlust und Neugier auf eine neue Sprache und Kultur.

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