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Steuerdefizit erwartet: Bannewitz muss kürzertreten

Die Gemeinde drückt bei den Ausgaben auf die Bremse. Ein unverhofftes Minus bei den Gewerbesteuereinnahmen zwingt die Verwaltung zum Handeln.

Von Roland Kaiser
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Ein neues Gewerbegebiet wie dieses soll in Bannewitz zu stabilen Steuereinnahmen beitragen. Erst einmal kämpft aber die Gemeinde am Rande von Dresden mit einem Minus von 860.000 Euro.
Ein neues Gewerbegebiet wie dieses soll in Bannewitz zu stabilen Steuereinnahmen beitragen. Erst einmal kämpft aber die Gemeinde am Rande von Dresden mit einem Minus von 860.000 Euro. © RK

Die Gemeinde Bannewitz muss bei ihren Ausgaben trotz gültigem Haushalt auf die Bremse treten. Grund ist ein von der Verwaltung erwartetes Defizit bei den Gewerbesteuereinnahmen, wie Bürgermeister Heiko Wersig (parteilos) im Gespräch mit Sächsische.de schilderte. "Diese Entwicklung war zu Beginn des Jahres noch nicht absehbar." In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: Nur noch etwa 2,4 Millionen Euro werden voraussichtlich im Gemeindesäckel landen. "Das entspricht einem Minus von 860.000 Euro", so der Rathauschef. "Wir haben vor diesem Hintergrund die Handbremse eingelegt."

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