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Sieben Vorschläge für den ostdeutschen Arbeitsmarkt

Im Osten mehr Chancen für Frauen, Langzeitarbeitslosigkeit wie im Westen – die neuen Länder haben aufgeholt. Eine Bertelsmann-Studie zeigt, was noch fehlt und was zu tun ist.

Von Georg Moeritz
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Der Aufbau Ost geht weiter: Neben der Mikrochipfabrik von Infineon Dresden entsteht eine Erweiterung für 1.000 Arbeitsplätze. Aber was ist mit Kleinbetrieben?
Der Aufbau Ost geht weiter: Neben der Mikrochipfabrik von Infineon Dresden entsteht eine Erweiterung für 1.000 Arbeitsplätze. Aber was ist mit Kleinbetrieben? ©  Archivfoto: dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Die Wirtschaft in den neuen Ländern ist stabil und wettbewerbsfähig, der Fachkräftemangel ist in Ost und West ähnlich. Doch Menschen in Ostdeutschland halten laut einer Bertelsmann-Studie das Risiko, arbeitslos zu werden, für größer, als es objektive Arbeitsmarktdaten zeigen. Die Massenarbeitslosigkeit nach der Wende und der Exodus vieler junger Leute führen noch heute zur "Wahrnehmung, weiter benachteiligt zu sein", schreibt der Arbeitsmarktexperte der Stiftung, Eric Thode.

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