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Widerlegt: Vier häufige Ausreden, um nicht Bus und Bahn zu nutzen

Viele sind der Meinung, dass der Öffentliche Nahverkehr nicht so beliebt ist. Deswegen werden hier die 4 häufigsten Ausreden den Nahverkehr nicht zu nutzen widerlegt.

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© Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)

Zu teuer, zu unflexibel, zu unbequem? Diese Ausreden hört man immer wieder, wenn es darum geht, den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Was aber auch stimmt: Die Lebensentwürfe der Bürgerinnen und Bürger sind viel zu unterschiedlich, um Bus und Bahn immer im Alltag zu integrieren. Doch was sind gute Anlässe, um auch mal Bus und Bahn umzusteigen, auch wenn es nur für einen Tag ist? Vier gute Anlässe lesen Sie in diesem Artikel.

Anlass Nummer 1: Einen Klima-Sonntag einführen

Natürlich gibt es jede Menge Jobs, die ohne ein eigenes Fahrzeug nicht funktionieren. Viele Menschen im Service oder im Vertrieb beispielsweise müssen flexibel bleiben, um jederzeit zu ihren Kunden fahren zu können.

Jeder, der viel Auto fährt, weiß auch, dass das nerven kann: Stau in der Stadt und auf der Autobahn, explodierende Treibstoff-Preise und die anderen Verkehrsteilnehmer, die einem das Leben manchmal schwer machen, sind nur die bekanntesten Ursachen für gestresste Autofahrer.

Eine Fahrt mit der Bahn ist da vergleichsweise entspannend: Reinsetzen, zurücklehnen und sich chauffieren lassen. Ein Ausflug mit Freunden wird so bereits bei der Anfahrt zum Vergnügen: Sich am Bahnhof treffen, gemeinsam einen Platz suchen und die ganze Fahrt über alte Zeiten reden. So kann das Auto zuhause bleiben und der Sonntag wird zum Klima-Tag. So spart man als Gruppe mit Bus und Bahn gleich mehrfach CO2-Emissionen.

Anlass Nummer 2: Selbständig zur Schule fahren

Vor vielen Schulen sieht man morgens dasselbe Bild: Verstopfte Straßen, fehlende Parkplätze, Hupkonzerte. Ein mieser Start in den Tag, nicht nur für die fahrenden Eltern, sondern auch für die Kids. Denn mehr Verkehr bedeutet auch mehr Risiko rund um Schulen.

Dabei gibt es Alternativen: Schulbusse, die auch die Dorfkinder morgens zur Schule bringen, gibt es überall in der Region und dazu noch das passende Ticket - das BildungsTicket. In der Stadt fahren Bus und Bahn so regelmäßig, dass selbst eine verpasste Linie nicht dazu führt, viel zu spät zu kommen. Und das Beste: Kinder, die Bus und Bahn fahren, lernen Zeitmanagement und Selbstorganisation. Ganz abgesehen von dem Spaß, den es bringt, sich mit seinen Schulfreunden bereits im Bus auf den Schultag freuen zu können.

Anlass Nummer 3: Mit dem Deutschlandticket als Pendler sparen

Natürlich kann es mehr Zeit kosten, mit Bus und Bahn unterwegs zu sein. Gerade wenn man noch einen Weg zu erledigen hat oder ein Termin kurz nach Feierabend ruft. Hier kann ein Auto schon manchmal „günstiger“, weil zeitsparender, sein – in der Hoffnung, dass die Straßen nicht wieder verstopft sind.

Beim Geld aber schlagen Bus und Bahn ein Auto um Längen. Mit dem Deutschlandticket ist man für 49,- Euro im Monat unschlagbar günstig unterwegs. Bei steigenden Leasing-Raten und explodierenden Sprit-Preisen muss man da gar nicht lange rechnen: So wenig kostet kein Auto, egal welches Modell.

Anlass Nummer 4: Mit der VVO mobil App Auto und Nahverkehr verbinden

Wer nach Dresden pendelt, steht oft vor der Herausforderung, wo man das eigene Auto am besten abstellen kann. In der App „VVO mobil“ finden Nutzer deshalb eine Live-Übersicht über alle P+R Parkplätze in der Region. So weiß man immer, wie viele Plätze noch frei sind und fährt gleich zum richtigen P+R. Weitere Funktionen sind Verbindungsauskunft, aktuelle Verkehrsinfos und die Möglichkeit, Tickets direkt am Smartphone zu kaufen.

Imagekampagne macht Schluss mit Ausreden

Die neue Image-Kampagne des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) nimmt sich diese vier und in Zukunft noch weitere typische Anlässe zum Umsteigen vor. Unter dem Motto „Sei auch Du …“ werden die Vorteile des Fahrens mit Öffentlichen Verkehrsmitteln auf ansprechende Weise dargestellt.

Wenn Sie mehr über die Vorteile von Bus & Bahn erfahren wollen, besuchen Sie die Webseite des VVO unter www.vvo-online.de.

© Schmidt