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Umweltdiskussionen zu Friedhöfen und Krematorien

Sie jetzt an der Umweltdiskussion teil und klären Sie für sich die Frage der Interessenverfechtung.

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Einfach mal logisch nachdenken

Da der Mensch in seinem Denken darauf programmiert ist, Sachen auszublenden, die nicht in die eigene Weltanschauung passen oder die einfach nur nerven, ist die sogenannte Objektivität nicht gegeben. Von der absoluten Wahrheit ganz zu schweigen.

Handfeste Geschäftsinteressen und haarsträubende Unwissenheit stehen eng beieinander. Deshalb wird das Problem mit der Umwelt nur mühsam einer Lösung zugeführt werden können.

Solange die vom Zeitgeist gesteuerte Umweltideologie darauf hinausläuft, nur niedlich dreinblickende Tiere (am besten mit Puscheln auf den Ohren) als Art zu schützen, während andere Tierarten in der Bedeutungslosigkeit versinken, muss das System sowieso hinterfragt werden.

In diesem sachlichen Zusammenhang ist immer die Umweltgesetzgebung zu betrachten, ohne dabei unter den Tisch zu kehren, dass bestimmte Interessengruppen damit erheblich Geld verdienen wollen und versuchen, die Gesetzgebungsverfahren zu beeinflussen.

Das erhöht jedoch das Risiko, dass – getragen durch die blinde Gläubigkeit der Verbraucher und Interessenverfechter, sowie die Geldgier der Produzenten – sich der Umweltschutz ins Gegenteil verkehrt und letztendlich der Schaden an der Natur den Nutzen übersteigt. Schließlich ist jede Handlung mit einem Risiko verbunden. Warum sollte das im Umweltbereich anders sein?

Ein normales Großraumflugzeug verbraucht (je nach Quellenlage) zwischen 10 und 13 Tonnen Kerosin pro Stunde. Die Umweltbelastung durch ein einziges Großraumflugzeug ist insgesamt höher als die Umweltbelastung aller deutschen Krematorien bei gleichzeitigem Betrieb. Hier zeigt sich, dass psychisch-emotionale Aspekte, die bei der Kremation eines Menschen natürlich eine Rolle spielen, die umweltpolitische Bewertung der technologischen Prozesse beeinflussen können und wesentlich wichtigere Probleme des Umweltschutzes (z.B. der Luftverkehr) durch geringere Wahrnehmung (oder Lobbyistenarbeit) politisch ausgeblendet werden.

Umweltschutz ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, bei dem jeder in seinem Bereich ein Optimum anstreben sollte. Dabei ist die anlagentechnische Lösung eine Variante. Sollte der Umweltschaden durch exzessiv ausgelebten Umweltschutz allerdings größer sein als bei Verzicht auf derartige Maßnahmen, sind diese ineffizienten Lösungsvarianten zu verwerfen.

Umweltdiskussionen zu Friedhöfen und Krematorien - Die Emissionen sind nämlich gleich

In manchen Gegenden werden die Ruhefristen für Erdgräber auf mehr als die üblichen 20 Jahre verlängert. Durch Konservierungsstoffe, die sich im Körper im Laufe des Lebens angereichert haben, wird der Zerfallsprozess gehemmt, nicht jedoch aufgehalten. Letztendlich wird der Körper dennoch biologisch umgesetzt.

Das Prinzip der Kompostierung bzw. des "langsamen Vergehens" - für das der Friedhof eine exemplarische Stätte darstellt - ist heutzutage auch Bestandteil einer politischen Debatte, wenn es um die Minimierung von Treibhausgasen geht.

Tatsächlich ist es jedoch so, dass der langsame Zerfall organischer Materialien nur einen zeitlich aufschiebenden Effekt besitzt und niemals eine Reduzierung der Treibhausgase bewirkt. Aus diesem Grund ist zwar der Trend zur verstärkten Kompostierung von abbaubaren Materialien (statt diese zu verbrennen) positiv zu bewerten, stellt aber lediglich eine Zwischenlösung dar.

Das heißt, um auf das Bestattungswesen zurückzukommen, dass die Summe der Emissionen bei einer Feuerbestattung und einer Erdbestattung gleich sind – nur zeitlich versetzt…

Nehmen wir noch ein ganz beliebtes und öffentlich diktiertes Vorgehen als Beispiel: Durch umweltaktivistische Überreaktion werden inzwischen großflächig Gartenabfälle eingesammelt, zu Sammelplätzen gefahren, umgeladen, von größeren Fahrzeugen abtransportiert und zu den Kompostieranlagen gebracht. Dabei wäre es wesentlich umweltverträglicher, wenn jeder Gartenbesitzer seinen Kompost im eigenen Garten belassen würde, statt wertvolle Energie (Treibstoff) für den Transport dieser Materialien zu verbrauchen.

Das nennt man dann Energieverschwendung für den Umweltschutz.

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

Sie interessieren sich für das Thema Tod? Der Ratgeber vom Krematorium Meißen beleuchtet die verschiedensten Themen und vermittelt nützliches Wissen. Er ist in allen Filialen kostenlos erhältlich oder auch online zu lesen.

© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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Die Autoren Jörg Schaldach und Jürgen Helfricht vermitteln in ihrem Buch "Unser allerletzter Weg: Sterben - gestern, heute und morgen" alles Wissenswerte rund um das Thema Tod und Beerdigung.

Das Buch ist in allen Filialen des Städtischen Bestattungswesens Meißen sowie im Buchhandel erhältlich.

ISBN 978-3-96717-097-9 (Husum Verlag)

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grossenhain.krematorium-meissen.de/agentur-grossenhain.html

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Stendaler Straße 20 | 01587 Riesa
Tel. 03525/737330
riesa.krematorium-meissen.de/agentur-riesa.html

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Meißner Straße 134 | 01445 Radebeul
Tel. 0351/8951917
radebeul.krematorium-meissen.de/agentur-radebeul.html

Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Advertorial ohne journalistisch-redaktionellen Inhalt von sächsische.de. Für den Inhalt und alle externen Links ist das Städtische Bestattungswesen Meißen verantwortlich.