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So können wir unsere Lebenszeit verlängern oder verkürzen | Teil 2

Welche Dinge im Leben beeinflussen eventuell unser Lebensalter? Das Städtische Bestattungswesen mit einem Kommentar zu unterschiedlichen Lebensweisen.

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Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Advertorial ohne journalistisch-redaktionellen Inhalt von sächsische.de. Für den Inhalt und alle externen Links ist das Städtische Bestattungswesen Meißen verantwortlich.

Lesen Sie hier Teil 1 der Serie.

Haben Sie sich schon mal überlegt, wie Sie sterben möchten? Schnell oder langsam? Bei vollem Bewusstsein oder im Schlaf? Wollen Sie ihren Angehörigen Pflegearbeit aufbürden, weil Sie hilflos sind? Die nachfolgende Tabelle wird nicht alle Nuancen genau erfassen können. Fakt ist, dass eine Lebensverlängerung nicht unbedingt mit Lebensqualität einhergeht.

Lebensverlängerung ohne Einschränkung der Lebensqualität

Nur wenige Dinge haben die Lebenserwartung bisher positiv beeinflussen können, ohne die Lebensqualität wesentlich einzuschränken. Doch diese wenigen erreichten Fortschritte sind von erheblicher Bedeutung für die Menschheit. Die Lebenserwartung hat sich seit der Steinzeit fast verdreifacht. Grundlagen dafür waren:

  • ausreichende Ernährung
  • gute Trinkwasserversorgung
  • durchgängige Hygiene
  • Durchführung von Schutzimpfungen
  • Anwendung der Antibiotika
  • Vermeidung von Krieg, Hinrichtungen und Gewaltverbrechen
  • Arbeitsbedingungen und Lebensweise, soziale Fürsorge

  • Bildung

Lebensverlängerung mit leichter Einschränkung der Lebensqualität

Manchmal ist es erforderlich, dass beim Heilungs- oder Behandlungsprozess die Lebensqualität für wenige Tage etwas stärker geschmälert wird (akute medizinische Behandlungen) oder über einen langen Zeitraum kleinere Dinge (Tabletten, Spritzen) manchmal nerven. Die gewonnene Lebenszeit lässt diese Nebenwirkungen leicht vergessen.

  • Nutzung des Insulins
  • Verwendung von Medikamenten bei chronischen Beschwerden
  • Möglichkeit von Bluttransfusionen
  • standardisierte chirurgische Eingriffe
  • mechanische Hilfen (Rollstühle, Gehhilfen, Orthesen)

Lebensverlängerung mit größerer Einschränkung der Lebensqualität

Leider lassen sich nicht immer alle negativen Folgen vermeiden, wenn der Behandlungsablauf komplizierter und langfristiger wird. Doch für viele Menschen ist die gewonnene zusätzliche Lebenszeit es wert, diese Erschwernisse auf sich zu nehmen.

  • Behandlung mit Dialyse
  • Durchführung von Organtransplantationen
  • chirurgische und radiologische Karzinomentfernung
  • Krebsbekämpfung mit Bestrahlung oder Chemotherapie
  • ambulante oder stationäre Pflege

Dieser Auflistung können noch weitere Dinge hinzugefügt werden. Auffällig ist, dass es die Kombination aus Medizin, Technik und Menschlichkeit ist, die das Leben historisch gesehen verlängern kann. Aber letztendlich lassen sich Nebenwirkungen niemals vollständig ausschließen.

Prima leben - schöner sterben. Ich freu' mich drauf…

Was uns Magazine teilweise alles einreden. Auf der einen Seite jammern sie über die Sozialversicherungssysteme. Dann erklären sie uns auf der nächsten Seite, wie wir möglichst alt werden sollen und zum Schluss kommen noch Ideen für die nächste Diät. Das passt nicht zusammen.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Bevölkerungsgruppen die idealen Menschen für unsere Sozialversicherungssysteme sind? Die Antwort kann nur lauten: „Alkoholiker, die rauchen“. Viele von ihnen arbeiten und führen die Sozialbeiträge ab. Außerdem zahlen sie Tabak- und Alkoholsteuern. Kurz bevor der Rentenversicherungsfall eintritt, versterben sie. Man spricht hier vom „sozialverträglichen Frühableben“. Die Gesunden werden dagegen alt und belasten so die Allgemeinheit. Sie sehen, dass alles nur eine Frage des Blickwinkels ist.

Das Leben kann nur kürzer werden

Wenn wir die derzeitig technisch-medizinischen Möglichkeiten zur Lebensverlängerung vollständig ausgeschöpft haben, ist das maximal mögliche Lebensalter erreicht. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

Sicherlich gibt es hier wieder diese Zeitgenossen, die das egoistische „Ja -aber“ vorbringen. Gut, dann sollen sie so leben, aber auch keine Hilfe von der Gesellschaft verlangen, wenn das Leiden beginnt. Gewöhnlich stehen sie da, winseln um Gnade oder medizinische Behandlung oder müssen gar ihre Kinder betrauern, weil sie dieses Spektrum nicht vollständig wahrgenommen haben. Wir wissen, wovon wir im Krematorium reden…

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

Sie interessieren sich für das Thema Tod? Der Ratgeber vom Krematorium Meißen beleuchtet die verschiedensten Themen und vermittelt nützliches Wissen. Er ist in allen Filialen kostenlos erhältlich oder auch online zu lesen.

© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

Neues Buch: "Unser allerletzter Weg"

Wie unser letzter Weg vonstatten? Welche Vorbereitungen kann man für seine eigene Beerdigung treffen? Welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Beerdigung gibt es überhaupt? Wie laufen Beerdigungen heute im Gegensatz zu damals ab?

Die Autoren Jörg Schaldach und Jürgen Helfricht vermitteln in ihrem Buch "Unser allerletzter Weg: Sterben - gestern, heute und morgen" alles Wissenswerte rund um das Thema Tod und Beerdigung.

Das Buch ist in allen Filialen des Städtischen Bestattungswesens Meißen sowie im Buchhandel erhältlich.

ISBN 978-3-96717-097-9 (Husum Verlag)

© Städtisches Bestattungswesen Meißen

Kontakt

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Städtisches Bestattungswesen Agentur Riesa

Stendaler Straße 20 | 01587 Riesa
Tel. 03525/737330
riesa.krematorium-meissen.de/agentur-riesa.html

Städtisches Bestattungswesen Agentur Radebeul

Meißner Straße 134 | 01445 Radebeul
Tel. 0351/8951917
radebeul.krematorium-meissen.de/agentur-radebeul.html

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