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Sehenswürdigkeiten in der Heimat: Wasserschloss Oberau

Im Landkreis Meißen gibt es zahlreiche Schlösser, die einen Blick in die Geschichte wert sind.

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Oberau entstand durch eine Siedlung namens „Ouwa“, welche um 1274 erstmals erwähnt wurde. In einer Urkunde bestätigte der Marktgraf Heinrich den Kauf der Siedlung durch die ritterbürtige Freiberger Familie Theler.

In diesem Jahr wurde außerdem ein Wehrturm erbaut, um welchen man einen Wassergraben anlegte. Rund 20 Jahre später baute man den Turm zu einem wehrhaften Wohnturm um.

Der heutige Ort Oberau wurde erstmals 1433 als „Obir Auwe“ erwähnt und von Bernhard von Miltitz gekauft. Danach wechselte das Dorf mehrmals die Besitzer, bis es 1550 wieder in den Besitz der Miltitzer überging.

Bis 1594 fanden einige grundlegende Umbauten am Rittergut statt – durch eine gründliche Umgestaltung entstand ein Renaissance-Schloss.

Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer mehrmals und es wurden bis 1920 verschiedene Umbauten vorgenommen. Im Jahre 1865 übernahm der Berliner Unternehmer Friedrich Henning von Arnim das Schloss und veränderte es durch Neubaumaßnahmen deutlich. Durch diesen Umbau erhielt das Schloss seinen bis heute erhaltenen, winkelförmigen Grundriss.

Im Oktober 1937 wurde das gesamte Gut, also das Schloss mit dem dazugehörigen Park, unter Denkmalschutz gestellt.

Nach der Enteignung entschloss man sich in den 1950er Jahren, Wohnungen im Schloss einzurichten – wodurch dem Schloss der lang geplante, aber mehrmals verschobene Abriss erspart blieb. Das Schloss galt seitdem als Volkseigentum, bis es 1990 in den Besitz der Gemeinde Niederau überging.

1999 übernahm es der „Arbeitskreis Denkmalpflege e. V.“, der das Objekt seitdem erneuert.

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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© Städtisches Bestattungswesen Meißen

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