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Mythen und Sagen - Zombies - Zombiefälle in der Realität – Teil 1

Das Städtische Bestattungswesen Meißen mit einem Kommentar über die Grenze zwischen Leben und Tod.

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Sind Nahtoderfahrungen der Beweis für die Existenz eines Lebens nach dem Tod? Wo liegt eigentlich der Übergang? Würden wir uns nicht lieber doch nur an dieser Grenze zwischen dem Leben und der Ewigkeit bewegen? Der Tod ist so endgültig. Es gibt die Geschöpfe, denen das nachgesagt wird.

Zombies - „Wenn in der Hölle kein Platz ist, kommen die Toten auf die Erde!“

Das wollen wir jetzt nicht politisch beleuchten, sondern uns der Mythologie weiter zuwenden.

Zombiefälle in der Realität

Im Oktober 1936 wurde in Haiti eine weibliche Person gesichtet, die verwirrt und beinahe nackt durch die Straßen wanderte. Man übergab sie den Behörden, wo sie offiziell von ihrem Vater und ihrem Bruder als Felicia Felix-Mentor identifiziert wurde. So weit, so ungewöhnlich, wenn Felicia nicht 1907 an einem plötzlichen Fieber verstorben und unter den Augen ihrer Familie begraben worden wäre.

Einer der bekanntesten Zombiefälle ist der von Clairvius Narcisse, nicht zuletzt, weil dieser mit seiner Geschichte zum Fernsehstar wurde. Angelina Narcisse ‒ die Schwester Clairvius' ‒ war 1980 auf dem Marktplatz von I'Estere einkaufen als ihr plötzlich jemand den Spitznamen ihres verstorbenen Bruders ins Ohr flüsterte, der nur den nächsten Familienangehörigen bekannt war. Angelina erschrak als sie sich umdrehte, denn da stand ihr im Jahre 1962 verstorbener Bruder Clairvius. In einem Albert-Schweitzer-Spital erlag auch er einem Fieber. Seine Identität wurde sowohl von anderen Familienmitgliedern als auch von verschiedenen Bewohnern seines Heimatdorfes bestätigt. Außerdem konnte er zahlreiche Fragen über seine Kindheit beantworten. Dieser Fall erweckte so großes Aufsehen, dass sogar der britische Fernsehsender BBC anreiste, um eine Dokumentation zu drehen

Doch wie kann es sein, dass die verstorbenen und auch begrabenen Menschen auf einmal wieder auftauchen? Dieser Frage gingen mehrere Völkerkundler nach, wie z.B. Michel Leiris. Er gelangte 1929 zu der festen Überzeugung, dass die sogenannten Zombies in einen Scheintodzustand versetzt und beerdigt und anschließend wieder ausgegraben werden. Danach narkotisiert man sie weiterhin und kann sie so als Sklaven missbrauchen.

1982 entdeckte der Völkerkundebotaniker Wade Davis bei seiner Reise durch Haiti, dass das so genannte Zombie-Gift, das bei der Narkotisierung zur Anwendung kam, unter anderem das hochtoxische Tetrodotoxin enthält. Dabei handelt es sich um ein Nervengift, was beispielsweise von Kugel- und Igelfischen produziert wird.

Während Davis' Kollegen meinten, er sei auf einen Schwindel hereingefallen, konnte der Journalist Natias Neutert durch die Aufschlüsslung der Zusammensetzung des Giftes die Vermutung Davis' bestätigen:

Doch das erzählen wir Ihnen morgen…

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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ISBN 978-3-96717-097-9 (Husum Verlag)

© Städtisches Bestattungswesen Meißen

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