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Darum sind Ferienwohnungen so beliebt

Kurzzeitvermietungen über Portale wie Airbnb sind bei Immobilienbesitzern beliebt, da sie mit höheren Renditen locken.

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Lohnt sich für mich eine Ferienimmobilie?
Lohnt sich für mich eine Ferienimmobilie? © Foto: freepik.com

Ferienwohnungen sind immer beliebter. Allein im Jahr 2018 lag die Neuerwerbsquote bei zehn Prozent, laut einer Marktstudie von FeWo-Direkt. Portale wie Airbnb oder Booking.com boomen zudem, auch wenn in Zeiten von Corona die Mieteinnahmen ausfallen. Denn Vermieter versprechen sich vom Ferienwohnungsmarkt höhere Renditen, eine attraktive Einlage und im besten Fall eine Wertsteigerung. So dient die Immobilie auch der Rentenvorsorge. Doch bevor sie vermietet wird, sollten Anleger sich genau informieren, was auf sie zukommt. Dafür ist der Dresdner Immobilienabend da: am 14. Mai 2020 um 18 Uhr. Das nächste Thema lautet: "Ferienimmobilie als sinnvolle Investition. Das sollten Sie wissen, bevor Sie über Airbnb & Co. vermieten". Maria Lindemann erklärt die Fakten, und zwar für den Laien verständlich. Sie ist Teamleiterin der Immobilienvermittlung und Prokuristin bei Reppe & Partner Immobilien.

Hinweis: Reppe & Partner Immobilien ist sich seiner Verantwortung als Unternehmen bewusst und hilft dabei, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Deshalb findet der Dresdner Immobilienabend ab sofort online statt. So können die Zuhörer bequem und vor allem sicher von zu Hause aus teilnehmen.

Für wen lohnt sich eine Ferienimmobilie?

"Eine Ferienimmobilie ist für Menschen interessant, die auf höhere Mieteinnahmen spekulieren und dafür bereit sind, ein höheres Leerstandsrisiko einzugehen als bei einer regulären Vermietung", erklärt Maria Lindemann. Denn nicht immer sind Wohnungen dauerhaft belegt. Das hängt stark vom Vermietungsort ab. Außerdem machen jetzt Eigentümer von Ferienimmobilien ein Minusgeschäft, da Reisen mit Übernachtung aufgrund des Coronavirus nicht möglich sind.

Eine Ferienimmobilien lohnt sich aber besonders dann, wenn Eigentümer sie selbst zum Beispiel im Urlaub nutzen wollen. "Manche möchten dort wiederum im Alter leben. Die Kurzzeit- genauso wie die reguläre Vermietung unterstützen dann die Finanzierung der Immobilie", so Maria Lindemann. "Wichtig ist jedoch immer, sich vorher genau zu überlegen, wie man sie nutzen und vermieten möchte: entweder dauerhaft oder sporadisch."

Was ist vor der Vermietung wichtig?

"In jedem Fall sollten Interessierte mit ihrem Steuerberater sprechen. Denn es muss geklärt sein, ob die Immobilie als gewerblich oder privat zu betrachten ist", sagt Maria Lindemann. Das hängt zunächst vom Umfang ab, ob es ein Zusatzangebot wie Frühstück gibt oder die Immobilie breit beworben wird.

Wenn das zutrifft, kann das Finanzamt die Vermietung als gewerblich einstufen. Dann muss ein Gewerbeschein beantragt werden. Wenn man allerdings zum Beispiel nur Handtücher oder Bettwäsche bereitstellt, dann zählt das nicht als besondere Dienstleistung. "Es ist aber letztendlich immer eine Ermessungsfrage des Finanzamts", so die Prokuristin.

Im Vorfeld sollte zudem entschieden werden, ob man eher eine klassische Immobilie in einem Ferienort kaufen möchte. "Dann betrachtet die Bank die Finanzierung als risikoreicher. Denn nicht zu jeder Zeit muss die Immobilie vermietet sein, und wechselnde Mieter können in den Augen der Bank eine höhere Abnutzung begünstigen", erklärt Maria Lindemann. Die Konsequenz der Bank: Ein Käufer muss mehr Eigenkapital einbringen. Bei der Vermietung in Wohngebieten über Airbnb und Co. gibt es andere Vor- und Nachteile, die zum Dresdner Immobilienabend genauer besprochen werden.

"Ein typischer Fehler ist aber, dass der Verwaltungsaufwand und das Leerstandsrisiko unterschätzt werden", sagt die Teamleiterin. Denn zur Vermietung gehören nicht nur die Mieteinnahmen, sondern der Eigentümer muss sich kümmern: um die Schlüsselübergabe, komplette Reinigung, neue Bettwäsche, und vieles mehr. "Man sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, wie man dies realisieren möchte."

Der Dresdner Immobilienabend im Mai

Damit bei der Vermietung einer Ferienimmobilie nichts schiefgeht, muss einiges bedacht werden: Wann darf ich meine Immobilie überhaupt als Ferienimmobilie vermieten? Mit welchen Zusatzkosten muss ich rechnen? Was sollte ich bei der Einrichtung beachten? Welches Arbeitspensum kommt auf mich zu? Zum Dresdner Immobilienabend erklärt Maria Lindemann deshalb, welche Chancen und Risiken es gibt – im Vergleich zur dauerhaften Vermietung. Los geht es am 14. Mai 2020 um 18 Uhr. Interessierte können sich einfach online anmelden.

Reppe & Partner Immobilien hilft seinen Kunden in Zeiten von Corona: egal ob Immobilienverkauf, -kauf oder bei der Verwaltung und Bewertung von Immobilen. Die Mitarbeiter des Dresdner Unternehmens sind wie gewohnt erreichbar – auch im Homeoffice.

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