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Diese skurrilen Schutzmaßnahmen wurden früher gegen Vampire getroffen

Früher glaubte man in vielen Teilen Europas an Vampire. Für Verstorbene gab es daher kuriose Schutzmaßnahmen.

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Um sich oder die Verstorbenen vor Vampirdämonen zu schützen, griffen die Bewohner einer Stadt oft auf skurrile Schutzmaßnahmen zurück.

Was die Verstorbenen anging, so gab es verschiedene Möglichkeiten, sie in ihrem Grab „zu beschäftigen“. So sollten sie nicht auf die Idee kommen, als Vampire wieder aufzuerstehen. Pfarrern gab man beispielsweise eine Bibel mit, Rittern ihr Pferd und Fischern ihr Netz, damit sie jedes Jahr einen Knoten lösen konnten.

Der Sarg durfte nicht mit dem Kopfende zuerst über die Türschwelle aus dem Haus getragen werden. Hier bestand nämlich die Gefahr, dass der Tote als Vampir das Haus schneller wiederfinden könne. Manchmal entfernte man auch die Türschwelle oder hing ein Messer über die Haustür.

Als Abwehrmittel gegen bereits existierende Vampire galt Knoblauch am wirksamsten. Im Mittelalter ging man davon aus, dass der scharfe Geruch Dämonen vertreiben könne. Auch heilige Symbole wie Kruzifixe oder die Bibel sollten den Vampir abwehren. Weihwasser sollte dafür sorgen, dass sich der Dämon in Asche verwandelte, wenn man ihn damit besprenkelte.

Um einen Vampir zu töten, gab es nur die Möglichkeit, sein Herz oder den Bauchnabel mit einem Pfahl zu durchstoßen. In manchen Regionen schwor man darauf, dass Herz herauszuschneiden und es anschließend zu verbrennen. Die dabei entstandene Asche galt mit Wasser oder Fett vermischt als wirksames Heilmittel.

Sie wollen mehr zum Vampirmythos im deutschen Raum erfahren? Lesen Sie hier mehr.

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