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Die sieben Intelligenzen: Sprachliche Intelligenz – Verständigung seit Jahrtausenden

Das Städtische Bestattungswesen Meißen in einem Kommentar über die sprachliche Intelligenz der Menschen.

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- Kommentar vom Städtischen Bestattungswesen Meißen -

Lesen Sie hier Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 und Teil 6 von der Serie "Die sieben Intelligenzen."

Die Entwicklung der Sprache ist mit den zivilisatorischen Entwicklungen der Menschheit vorangeschritten. Wie groß der Wortschatz der Steinzeitmenschen war, ist leider nicht überliefert. Die Suche nach ähnlichen Wortstämmen, um die Ursprache zu rekonstruieren, hat Tendenzen aufgezeigt. Leider muss an diesem Thema noch viel geforscht werden.

Während früher bei den Einschulungsuntersuchungen ein Wortschatz von 6.500 Wörtern üblich war, wird inzwischen davon ausgegangen, dass der Anteil derjenigen, die nur 1.500 Wörter beherrschen, ständig ansteigt. Ähnlich wird es mit dem Wortschatz in der Steinzeit gewesen sein, nur hatte er die umgekehrte Tendenz, zumal die Worte durch einzelne Laute und Geräusche ergänzt werden konnten.

Irgendwann begannen die Menschen, Informationen aufzuzeichnen. Der Weg von der Bildsprache hin zu den ersten geschriebenen Wörtern vollzog sich schrittweise. Die ersten Zählsteine waren mit Mengeneinheiten und Waren bebildert. Die Darstellungen wurden durch Zeichenketten abgelöst. Das typischste Beispiel dafür ist die Keilschrift auf gebrannte Tontafeln. Die Silbenschrift und später die Lautschrift waren die nächsten Entwicklungen. Das setze eine experimentierende Sprachanalyse voraus. Seit diesem Zeitpunkt wurde die sprachliche Intelligenz messbar. Das Erlernen von Fremdsprachen wurde durch den Handel begünstigt.

Sprache beschränkt sich allerdings nicht nur auf das Schreiben. Das gesprochene Wort besitzt noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Das beginnt im Bereich der Kunst und findet seine kreative Fortsetzung bis in den Bereich der Doppeldeutigkeit und des Sprachwitzes. Selbst die nonverbale Kommunikation findet oft seine Quelle in den Worten, die somit nicht gesprochen werden müssen.

Die gezielte Verwendung der verbalen Ausdrucksformen wird bei den Arbeitsprozessen eine große Rolle gespielt haben. Die andere Ebene der Kommunikation umfasste die sozialen Belange in der Sippe. Körperliche Schmerzen, Empfindungen, Gefühle, Gedanken konnten in Worte gefasst und mitgeteilt werden. Die zuhörende Seite verstand das Anliegen und konnte reagieren. Das verbesserte logischerweise die Lebensqualität und Überlebensfähigkeit der Gemeinschaft.

Die steinzeitlichen Herrscher erkannten diese Bedeutung und waren so in der Lage, mit Worten für Frieden zu sorgen und einen Ausgleich zwischen den Interessen der Gruppenmitglieder zu schaffen. Seit den prähistorischen Tagen wird demnach auch die Sprache zur Manipulation verwendet.

Neben der gesprochenen Sprache ist auch das „stille Wissen“ also die „innere Stimme“ für Glück und Erfolg verantwortlich. Mit dem stillen Wissen verbindet sich beispielsweise die Fähigkeit, Tätigkeiten erfolgreich durchzuführen und unternehmerische Probleme zu lösen. Man muss einfach mit dem Leben klarkommen, lebenstüchtig sein, sich und seine Gedanken mental so steuern, dass man die Chancen begreift und sie in die Praxis umsetzt.

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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© Städtisches Bestattungswesen Meißen

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