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Die sieben Intelligenzen: Die menschliche Intelligenz gab es schon in der Steinzeit

Das Städtische Bestattungswesen Meißen in einem Kommentar über die verschiedenen Intelligenzen der Menschen.

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- Kommentar vom Städtischen Bestattungswesen Meißen -

Lesen Sie hier Teil 1 und Teil 2 von der Serie "Die sieben Intelligenzen."

Wie viele Intelligenzen es gibt, wird in den unterschiedlichsten Quellen verschieden angegeben. Sie bewegen sich irgendwo zwischen Eins und Hundert. Wenn hier von sieben Intelligenzen geschrieben wird, wollen wir mehr der zauberhaften Zahl „Sieben“ huldigen. Nicht umsonst spricht man von den „Sieben Tugenden und Gaben“, die mit dem Wissen verbunden sind und den Weg weisen, wie mit dem Wissen umzugehen ist.

Hinzu kommt, dass die verschiedenen Fähigkeiten auch intelligenzübergreifend wirken. Eine Intelligenzform wird, wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt. Trotzdem tangiert sie alle Fähigkeiten. Es ist die erotische Intelligenz. Was wäre sie ohne Bewegung, Naturalismus, soziale Komponenten, Kunst, Musik, Tanz oder Orientierung. Manchmal ist sie lediglich berechnend. Schon an diesem Beispiel erkennt man, dass eine eindeutige Zuordnung nur selten gegeben ist und was wäre die Naturwissenschaft ohne Zahlen und Natur?

Keiner soll sagen, dass bestimmte Intelligenzen wertvoller sind als die anderen. Deswegen gibt es einen wunderbaren Satz, der besagt, dass die Summe der Intelligenzen bei jedem Menschen gleich ist. Die Stärken und Schwächen befinden sich bei den einzelnen Menschen woanders. Doch jeder besitzt beides.

Deswegen soll auch niemand der Illusion verfallen, dass man sich grenzenlos entwickeln kann. Je nachdem, wie man seinen Geist trainiert und welche Intelligenzformen aktiv genutzt werden, kann es Weiterentwicklungen geben. Aber sie werden immer begrenzt bleiben.

Das eigentliche Maß, was an Wissen benötigt wird, ist das, was für die Überlebensfähigkeit des Individuums nötig ist. Jeder muss sich in neuen Situationen zurechtfinden und Aufgaben durch Nachdenken zu lösen. Man wird letztlich verstehen, welche Lebensbedingungen dazu geeignet sind. Nur wer genügend zu essen hat, kann überleben und sich fortpflanzen. Nicht überall wird man alle Intelligenzen für diese Aufgabe aktivieren müssen.

Immer wieder hört man seit Jahrtausenden die Worte, dass die Jugend immer mehr abbaut. Das mag aus der Sicht der Alten so aussehen, aber niemand würde behaupten wollen, dass die Menschen der Steinzeit intelligenter waren als wir heutzutage. Wobei man eingestehen muss, dass wir im Neolithikum mit unserem heutigen Wissen glatt verhungern und der Neandertaler in der Jetztzeit garantiert vom Auto überfahren werden würde. Die Intelligenzen wandelten sich. Neue Dinge kamen hinzu und alte verblassten. Die Menschen von heute sind demnach nicht weniger intelligent als unsere Vorfahren. Da sich die Anforderungen gewandelt haben, sind wir anders intelligent.

Das wäre schließlich ein interessanter Ansatzpunkt zu überlegen, welches Wissen und Können die Steinzeitmenschen zum Überleben brauchten, um nach den „Sieben Intelligenzen“ zu suchen. Eins wird dabei helfen: Genetisch sind wir alle nicht weit von der Steinzeit entfernt. Das wirkt sich auf unser Verhalten heutzutage aus.

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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© Städtisches Bestattungswesen Meißen

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