Dresden. Immer mehr Dresdner sagen Falschparkern den Kampf an. Sie beschweren sich nicht etwa beim Ordnungsamt und warten, bis etwas passiert. Nein, sie greifen zum Smartphone, fotografieren die Autos und erstatten selbst Anzeige. Die Zahl dieser Bürgeranzeigen hat sich in Dresden seit 2019 fast verdreifacht, wie eine Recherche von Sächsische.de zeigt. Wie ernst nimmt die Stadt diese Anzeigen und dürfen Bürger überhaupt Politesse spielen?
In diesem Artikel:
- Wie viele Autofahrer sind schon von Mitbürgern angezeigt worden?
- Wo rangiert Dresden bei den Bürgeranzeigen?
- Wie ernst nimmt die Stadt die Bürgeranzeigen?
- Sind die Bürgeranzeigen tatsächlich erlaubt?
- Welche Regeln gelten noch bei Bürgeranzeigen?
- Wie viel Geld nimmt die Stadt Dresden durch Falschparker ein?